Europäische Politiker wissen beunruhigend wenig über das Dampfen.

1. Dezember 2021 – Brüssel: Viele europäische Politiker haben wenig bis gar keine Kenntnisse über neue Nikotinprodukte, wollen diese aber dennoch regulieren. Die World Vapers' Alliance (WVA) ist zutiefst besorgt darüber, dass Politiker, denen es an ausreichendem Wissen und der Kenntnis der Faktenlage mangelt, über die Zukunft des Dampfens entscheiden wollen.

ECigIntelligence befragt Die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP) wurden zum zweiten Mal befragt (die letzte Umfrage fand 2020 statt), und die Ergebnisse zeigen, dass viele MdEPs weiterhin falsch oder gar nicht über das Dampfen und andere, weniger schädliche Alternativen zum Rauchen informiert sind.

Michael Landl, Direktor der WVA, kommentierte die Umfrage:

Es ist zutiefst besorgniserregend, dass Entscheidungen über die Zukunft des Dampfens ohne fundierte Informationen getroffen werden. Politische Entscheidungen sollten rational und wissenschaftlich fundiert sein, nicht auf vagen Annahmen beruhen. Es ist wiederholt bewiesen worden, dass Dampfen weniger schädlich ist als Rauchen, weshalb die Gesundheitspolitik dies berücksichtigen muss. Wir appellieren an alle Politiker, auf die Wissenschaft und die Konsumenten zu hören, die am stärksten unter einer unzureichenden Regulierung des Dampfens leiden. Politik muss evidenzbasiert sein.”  

Wichtigste Ergebnisse der Umfrage:

  • Mehr als ein Drittel der EU-Abgeordneten hat keinerlei Kenntnisse über neue Nikotinprodukte (Vaping, Tabakerhitzer, Beutel), und mehr als jeder Zehnte ist sich keiner einzigen davon bewusst.
  • Unglaublich, aber 28% glauben, dass Dampfen genauso schädlich oder sogar schädlicher ist als Rauchen, und weitere 18% wissen es überhaupt nicht.
  • Außerdem glaubt die Gruppe 16% fälschlicherweise, dass das Dampfen Nichtraucher wahrscheinlich zum Rauchen von Zigaretten verleiten wird.
  • Was Aromen betrifft, setzt sich der besorgniserregende Trend aus dem letzten Jahr fort. Die Partei 53% befürwortet eine Regulierung von Aromen, die der von Zigaretten gleichkommt oder sogar noch strenger ist.

Der Mangel an Wissen über neue Nikotinprodukte zeigt, dass ein besseres Verständnis und eine stärkere Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig sind. Daher hat die WVA gemeinsam mit der Verbraucher-Wahlzentrum hat veröffentlicht Policy Brief über Nikotin und die unbeabsichtigten Folgen eines unwissenschaftlichen Krieges gegen Nikotin.

“Die Debatte ist von Doppelmoral und Halbwahrheiten durchzogen. Dank Innovationen lässt sich der Nikotinkonsum endlich von den schädlichen Auswirkungen des Rauchens entkoppeln und kann somit Millionen von Rauchern helfen, ihre Gesundheit zu verbessern. Dennoch werden E-Zigaretten und Nikotinkonsum im Allgemeinen zu Unrecht verteufelt. Damit muss Schluss sein”, so Michael Landl abschließend.

ENDE

Anmerkung für den Herausgeber:

Pressekontakt:

Michael Landl

Direktor der Welt-Vaper-Allianz

michael@worldvapersalliance.com

  • Die Umfrage kann gefunden werden Hier.
  • Das Strategiepapier “Nikotin ist nicht dein Feind” ist zu finden. Hier.
  • Die World Vapers' Alliance (WVA) stärkt die Stimme von Dampfern weltweit und befähigt sie, in ihren Gemeinschaften etwas zu bewegen. Unsere Mitglieder sind sowohl Dampferverbände als auch einzelne Dampfer aus aller Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.worldvapersalliance.com
  • Michael Landl ist Direktor der World Vapers' Alliance. Er stammt aus Österreich und lebt in Wien. Er ist ein erfahrener Politikexperte und passionierter Dampfer. Er studierte an der Universität St. Gallen und arbeitete für verschiedene Medien im Bereich der öffentlichen Politik sowie im Deutschen Bundestag.

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