Brüssel, 16.09.2024 — Die World Vapers' Alliance (WVA) äußert schwere Besorgnis über die Entscheidung der EU-Kommission. Empfehlung Die Forderung betrifft auch das Dampfen in rauchfreien Umgebungen. Dies würde das Dampfen faktisch dem Rauchen gleichsetzen und es an Orten verbieten, an denen das Rauchen verboten ist.
Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, sagte:
“Die Kommission begeht einen verhängnisvollen Fehler, indem sie das Dampfen mit dem Rauchen gleichsetzt. Dies sendet eine gefährliche Botschaft an Millionen von Rauchern, die auf E-Zigaretten angewiesen sind, um mit dem Rauchen aufzuhören. Es stellt E-Zigaretten fälschlicherweise mit Rauchen gleich und verleitet Millionen von Menschen zu dem Glauben, E-Zigaretten seien genauso schädlich, obwohl sie tatsächlich deutlich weniger schädlich sind. Es gibt praktisch kein Passivdampfen, und E-Zigaretten sind wesentlich weniger schädlich als Rauchen. Diese Empfehlungen werden dazu führen, dass mehr Menschen weiterrauchen und die öffentliche Gesundheit durch die Gleichsetzung von E-Zigaretten mit Rauchen einem größeren Risiko ausgesetzt wird.”
Die Empfehlungen ignorieren die Erkenntnis, dass von Passivdampf im Vergleich zu Passivrauch nur vernachlässigbare Gesundheitsrisiken ausgehen. Durch das Verbot des Dampfens in rauchfreien Bereichen riskiert die EU außerdem, Dampfer wieder zum Rauchen zu treiben und damit jahrelange Fortschritte bei der Senkung der Raucherquoten zu untergraben.
Alberto Gómez Hernández, Policy Manager der World Vapers' Alliance, fügte hinzu:
„Die Kommission führt Raucher ganz klar in die Irre, indem sie behauptet, Dampfen und Rauchen seien dasselbe. Diese eklatante Missachtung wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Verbraucherrechte ignoriert die Fakten. Die Zulassung des Dampfens in rauchfreien Bereichen könnte mehr Raucher zum Umstieg bewegen und so die Zahl der Todesfälle durch Rauchen in ganz Europa senken. Stattdessen wird ein bewährtes Mittel zur Schadensminderung blockiert und Menschenleben gefährdet.”
Die World Vapers' Alliance fordert die politischen Entscheidungsträger der EU-Kommission auf, ihre Position zu überdenken und einen Ansatz zu verfolgen, der die wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt und der Schadensminderung Priorität einräumt.
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