Partner im Fokus: Kurt Yeo, Dampfen hat mein Leben gerettet (Südafrika)

Jede Woche stellen wir einen der herausragenden Partner der WVA vor. Sie alle setzen sich in ihren Ländern für die Rechte von Dampfern ein.

Diese Woche sprechen wir mit Kurt Yeo, Mitbegründer von Vaping hat mein Leben gerettet. Er erklärt, wie seine Organisation entstanden ist und wie sie zu einem meinungsstarken Forum für Dampfer in Südafrika wurde.

Kurt Yeo, Mitbegründer von „Vaping Saved My Life“

„Vaping Saved My Life“ ist eine Bewegung, die Mitte 2017 von Craig Stuart und Kurt Yeo ins Leben gerufen wurde. Beide sind langjährige Dampfer und hatten über zwanzig Jahre lang stark geraucht. Nach vielen erfolglosen Versuchen mit herkömmlichen und zugelassenen Methoden fanden Craig und Kurt im Dampfen die Lösung, die ihnen schließlich half, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie erfuhren von vielen Menschen mit ähnlichen Geschichten und Erfahrungen, was ihren Entschluss bestärkte, dass der Umstieg auf sicherere Nikotinzufuhrmethoden das Potenzial hat, die tödlichste Geißel der globalen Gesellschaft – das Rauchen – zu beseitigen.

Im Jahr 2017 kam es zu einem plötzlichen Anstieg negativer Berichterstattung und Fehlinformationen über die potenziellen Gefahren des Dampfens. Der Höhepunkt war erreicht, als der südafrikanische Gesundheitsminister Dr. Aaron Motsoledi im nationalen Fernsehen öffentlich erklärte, er würde, wenn er die Macht dazu hätte, das Dampfen verbieten. Dies inspirierte Craig und Kurt zur Erstellung einer Facebook-Seite, auf der ehemalige Raucher, die nun dampfen, ihre Geschichten teilen und Erfahrungsberichte über die Vorteile des Umstiegs hochladen konnten.

Die Welle negativer Berichterstattung und Stimmungslage in den südafrikanischen Medien und der Regierung hielt an und führte schließlich zu dem 2018 vorgeschlagenen Gesetzentwurf zur Kontrolle von Tabakerzeugnissen und elektronischen Abgabesystemen. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, E-Zigaretten ähnlich wie Tabakwaren zu regulieren und Produkte, die nachweislich weniger schädlich und erfolgreicher bei der Raucherentwöhnung sind, denselben Beschränkungen zu unterziehen. Dies veranlasste die Organisation „Vaping Saved My Life“, sich zu engagieren und ihre Meinung zu diesem Thema deutlich zu äußern.

„Vaping Saved My Life“ widmet sich nun nicht nur der Aufklärung über die Vorteile des Umstiegs auf weniger schädliche Produkte, sondern auch der Bekämpfung der allgegenwärtigen Fehlinterpretationen wissenschaftlicher Erkenntnisse und der ständigen Verbreitung von Fehlinformationen zu diesem Thema. Um dem entgegenzuwirken, ist es unerlässlich, dass sich Gleichgesinnte und Gruppen zusammenschließen und gemeinsam handeln. Aus diesem Grund hat sich „Vaping Saved My Life“ der World Vapers Alliance angeschlossen. Dadurch können sich Gruppen und Einzelpersonen weltweit austauschen, vernetzen und sich gegenseitig in allen Regionen unterstützen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Viel zu lange wurden Raucher als Bürger zweiter Klasse behandelt, indem man sie stigmatisierte, ausgrenzte und mit Steuern belegte, ohne dass eine wirkliche Lösung angeboten wurde. Mit der Unterstützung von Gleichgesinnten unter dem Dach der World Vapers Alliance können wir endlich unsere Stimmen erheben und für eine praktikable Lösung kämpfen, um die Welt von der Geißel des Rauchens zu befreien.

.Wir sind nicht Tabak. Vaping hat mein Leben gerettet Und wenn die Wahrheit ans Licht käme, würden noch Millionen mehr gerettet.

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