Die Wissenschaft ignorieren: Der fehlerhafte Ansatz der UN zur Tabakkontrolle

19. Mai 2025 – Das Neue veröffentlichten Entwurf einer Erklärung der Vereinten Nationen Die Erklärung zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (NCDs) hat zum Ziel, die Zahl der Tabakkonsumenten weltweit bis 2030 um 150 Millionen zu senken – eine Reduzierung um 11,51 Milliarden gegenüber den derzeitigen 1,3 Milliarden. Dieses Ziel ist zwar zu begrüßen, doch die World Vapers' Alliance (WVA) warnt davor, dass die Fokussierung der Erklärung auf traditionelle Maßnahmen der Tabakkontrolle die Gefahr birgt, vergangene Fehler zu wiederholen und eine historische Chance zu verpassen, den Fortschritt durch Schadensminimierung zu beschleunigen.

Der Entwurf der Erklärung schlägt ein bekanntes Maßnahmenpaket vor: höhere Tabaksteuer, bildliche Warnhinweise und neutrale Verpackungen, umfassende Werbeverbote sowie strengere Regulierungen für E-Zigaretten und andere sicherere Nikotinalternativen. Diese Ansätze stehen seit Jahrzehnten im Zentrum der globalen Tabakkontrolle. Trotz ihrer weitverbreiteten Anwendung bleiben die Raucherquoten weltweit jedoch hartnäckig hoch.

Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, kommentierte:

“Der Entwurf der UN-Erklärung läuft Gefahr, seine Ziele zu verfehlen, weil er an überholten Strategien festhält. Die Schadensminderung ist der schnellste Weg in eine rauchfreie Zukunft und zugleich der mitfühlendste und wirksamste. Die Beweislage ist eindeutig: Es ist Zeit für einen Kurswechsel.”

Statt die restriktiven Maßnahmen zu verschärfen und weniger schädliche Alternativen weiter zu stigmatisieren, muss die UNO die Erkenntnisse anerkennen: Schadensminderung funktioniert, und zwar schnell.

Schweden ist weltweit führend. Durch die breite Verfügbarkeit sicherer Nikotinprodukte wie Snus, Nikotinbeutel und E-Zigaretten sowie deren risikogerechte Regulierung konnte Schweden seine Raucherquote innerhalb von nur zehn Jahren um 551 Prozent senken. Heute rauchen nur noch 5,31 Prozent der Schweden – mit Abstand die niedrigste Quote in Europa.

Michael Landl erklärt weiter:

“Schwedens Erfolg ist ein klares Ergebnis seines vernünftigen und wissenschaftlich fundierten Ansatzes zur Schadensminimierung. Anstatt weniger schädliche Alternativen zu verteufeln, setzt Schweden auf sie und reguliert risikobasiert. Dieser Ansatz hat unzählige Leben gerettet und bietet der Welt einen Wegweiser.“. Die UN muss dem Beispiel Schwedens folgen, wenn sie den Kampf gegen das Rauchen und nichtübertragbare Krankheiten wirklich beschleunigen will.

Der Entwurf der UN-Erklärung läuft Gefahr, seine Ziele zu verfehlen, indem er an überholten Strategien festhält. Die Schadensminderung ist der schnellste Weg in eine rauchfreie Zukunft und zugleich der mitfühlendste und wirksamste. Die Beweislage ist eindeutig: Es ist Zeit für einen Kurswechsel.

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