Das Versagen der WHO beim Gesundheitsschutz: Erkenntnisse aus dem TPA-Webinar

Die Taxpayers Protection Alliance (TPA) veranstaltete kürzlich eine “Webinar ”Countdown zur COP11“, Führende Experten kamen zusammen, um das Rahmenübereinkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC) und seine Mängel der letzten zwei Jahrzehnte zu untersuchen. Unter der Moderation von Martin Cullip diskutierten David Williams (TPA), Roger Bate (ICLE) und Clive Bates (Counterfactual) gemeinsam über die mangelnde Rechenschaftspflicht, Transparenz und wissenschaftliche Strenge der WHO in der Tabakpolitik.

David Williams eröffnete seine Ausführungen mit der Betonung der Bedenken der TPA hinsichtlich der Verwendung von Steuergeldern durch die WHO. Er wies auf das steigende Budget der Organisation und deren mangelnde Transparenz hin. Er kritisierte die Geheimhaltung bei den COP-Treffen, zu denen nur wohlgesonnene Medien zugelassen und Beobachter ausgeschlossen würden – entgegen der eigentlich angestrebten Offenheit solcher steuerfinanzierter Veranstaltungen.

Williams erzählte auch eine persönliche Geschichte über seinen Vater, einen starken Raucher, dem es an Alternativen mangelte. Er bedauerte, dass die aktuelle Haltung der WHO zur Tabakschadensminderung dazu führe, dass Millionen Menschen noch immer keinen Zugang zu lebensrettenden Innovationen hätten. Er argumentierte: “Es gibt keinen Grund, warum wir diese Innovation nicht annehmen”, und betonte, wie wichtig es sei, die WHO zur Rechenschaft zu ziehen. Initiativen wie “GoodCOP/BadCOP” der TPA würden Fakten live überprüfen und Experten sowie Verbrauchern eine Stimme geben.

Wissenschaft ignorieren, Interessengruppen ausschließen

Clive Bates und Roger Bate hoben beide das wiederholte Versagen der WHO hervor, pragmatische, auf Schadensminderung basierende Strategien zu verfolgen. Bates merkte an, dass die WHO und das Rahmenübereinkommen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC) prohibitionistische Politiken gefördert und Verbote gefeiert hätten, ohne Kompromisse oder unbeabsichtigte Folgen zu berücksichtigen. Er kritisierte den Ausschluss von Verbrauchern und legitimen Interessengruppen vom politischen Prozess, während ihnen eine Plattform geboten werde. Bates bezeichnete dies als “Fanatismus, der Menschen schadet” und argumentierte, dass die öffentliche Gesundheit aufgeschlossen und neugierig auf Lösungen sein und sich nicht der Meinungsvielfalt verschließen sollte.

Roger Bate fügte hinzu, dass die Struktur und Finanzierung der WHO durch Mitgliedstaaten und private Geldgeber wie Bill Gates und Michael Bloomberg zu einer Politik geführt hätten, die eher den Gebern entgegenkomme als der öffentlichen Gesundheit diene. Er forderte eine umfassende Reform, äußerte sich jedoch skeptisch hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines sinnvollen Wandels ohne Druck der Mitgliedstaaten.

Die Notwendigkeit von Reform und Inklusion

Ein wiederkehrendes Thema war die dringende Notwendigkeit, alle Interessengruppen, insbesondere die Konsumenten, in die Tabakkontrollpolitik einzubeziehen. Die Initiative “GoodCOP/BadCOP” der TPA, die auf der COP11 vom 17. bis 22. November 2025 in Genf fortgesetzt wird, hat zum Ziel, eine Plattform für die Faktenprüfung in Echtzeit zu bieten und sicherzustellen, dass die von den COP-Entscheidungen am stärksten Betroffenen endlich Gehör finden.

Als Weltallianz der Dampfer solidarisieren wir uns mit all jenen, die auf der COP11 Transparenz, wissenschaftliche Integrität und die echte Einbindung aller Betroffenen fordern. Viel zu lange hat die WHO fundierte Erkenntnisse und die Erfahrungen von Millionen Menschen ignoriert, die erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben – dank E-Zigaretten und anderer Produkte zur Schadensminderung. Dieser Ansatz gefährdet nicht nur die öffentliche Gesundheit, sondern bringt auch die Menschen zum Schweigen, die am stärksten von diesen Maßnahmen betroffen sind.

Wir sind überzeugt, dass es unerlässlich ist, dass die Stimmen der Verbraucher endlich Gehör finden. Auf der COP11 in Genf werden wir uns dafür einsetzen, dass Entscheidungsträger die Erkenntnisse zur Tabakschadensminderung und das Recht Erwachsener auf sicherere Alternativen nicht ignorieren können.

Wir wissen, dass Schadensminimierung Leben rettet – man sieht es ja an Schwedens Erfolg bei der Senkung der Raucherquote. Wir werden weiterhin gegen Fehlinformationen vorgehen und fordern, dass die WHO zu ihrem Gründungsauftrag zurückkehrt: dem Schutz der Gesundheit durch Innovation, Inklusion und evidenzbasierte Politik.

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