Turin, 17.4.2024 – Der Turiner Stadtrat hat bestanden Eine neue Änderung der städtischen Polizeiverordnung führt zu erheblichen Einschränkungen des Rauchens und Dampfens. Die Änderung verbietet das Rauchen und Dampfen in der Nähe anderer Personen im Freien ohne deren ausdrückliche Zustimmung, sofern der Abstand weniger als fünf Meter beträgt.
Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, erklärte, dass diese Maßnahme der Bevölkerung tatsächlich schaden und sie nicht schützen werde und zudem nicht durchsetzbar sei:
“Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage für ‘passives Dampfen’, weshalb ein Verbot des Dampfens im Freien aus Gründen des Gesundheitsschutzes völlig unlogisch ist. Die Gleichsetzung von Dampfen mit Rauchen verstärkt lediglich die falsche Annahme, dass beide ähnliche Risiken bergen, und hält Raucher davon ab, auf eine weniger schädliche Alternative umzusteigen. Wie ließe sich eine solche 5-Meter-Regel überhaupt durchsetzen? Das ist nichts weiter als ein schlecht durchdachter PR-Gag des Stadtrats, der schwerwiegende negative Folgen haben könnte.”
Alberto Gómez Hernández, Policy Manager der World Vapers' Alliance hinzugefügt:
“Es ist völlig absurd, Dampfen und Rauchen gleichzusetzen, insbesondere im Hinblick auf die Regulierung rauchfreier Zonen und Außenbereiche. Während der Rauch herkömmlicher Zigaretten die Menschen in der Nähe des Rauchers schädigt, ist der Dampf von E-Zigaretten für die Umgebung des Dampfers praktisch harmlos. Diese Maßnahme ist unmöglich durchzusetzen und wird Raucher nur noch weiter davon abhalten, auf sicherere Alternativen umzusteigen.’