Eine weitere wissenschaftliche Studie belegt, dass E-Zigaretten Rauchern beim Aufhören helfen. (King's College London) Papier zeigt, dass Raucher mit der Nutzung von E-Zigaretten als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung fünfmal eher erfolgreich mit dem Rauchen aufhören können, als wenn sie es alleine versuchen.
Showdown: Neuseeland gegen Australien
Geografisch benachbart, aber in der Dampfpolitik diametral entgegengesetzt.
Obwohl beide Länder anfangs eine ähnliche Skepsis gegenüber dem Dampfen vertraten, vollzog Neuseeland 2018 eine Kehrtwende und begrüßte das Dampfen als Hilfsmittel für Raucher. aufhören.
Australien hingegen verfolgte weiterhin den eingeschlagenen Anti-Vaping-Kurs und ignorierte dabei die zunehmenden Beweise sowie die in anderen Ländern verfolgten Strategien.
Und die Ergebnisse? Nun, die lassen kaum Raum für Zweifel.

Die drakonischen Beschränkungen für E-Zigaretten in Australien führten zu einem Zunahme des Rauchens. Im Gegensatz dazu wurden in Neuseeland die Beschränkungen gelockert, Rauchen nahm ab!
Die Lehre aus dieser Fallstudie aus der Antipodenregion ist recht einfach:
Je stärker Regierungen den Zugang zu E-Zigaretten einschränken, desto mehr Raucher bleiben beim Zigarettenrauchen. Lockert man hingegen die Beschränkungen für E-Zigaretten und nutzt sie als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung, sinken die Raucherquoten.
Angesichts der Tatsache, dass das Ziel der meisten Regierungen darin besteht, die Raucherquote im Land zu senken, könnten sie es deutlich schlechter treffen, als sich ein Beispiel an Neuseeland zu nehmen, das Dampfen zu akzeptieren und eine Politik zu verfolgen, die nachweislich funktioniert.