Die dänische Regierungskoalition erarbeitet ein Maßnahmenpaket mit 30 Punkten zur Reduzierung des Alkohol- und Nikotinkonsums im Land. Dazu gehören eine Steuererhöhung auf Nikotinprodukte und ein Verbot von Aromen. Die World Vaper's Alliance warnt jedoch davor, dass solche Maßnahmen kontraproduktiv wirken könnten, indem sie den Schwarzmarkt ankurbeln und Konsumenten wieder zum Rauchen treiben.
Der Direktor der World Vapers' Alliance, Michael Landl, erklärte: ’Der dänischen Regierung fehlt hier ein entscheidender Aspekt: Verbote funktionieren nicht. Was wir brauchen, ist eine risikobasierte Regulierung. Nikotinprodukte wie E-Zigaretten zielen darauf ab, die Risiken herkömmlicher Zigaretten zu minimieren. Genau wie Sicherheitsgurte und Helme die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, setzt die Schadensminderung auf praktische Lösungen statt auf unrealistische Ideale.
“Preis und Vielfalt sind entscheidende Faktoren für den Rauchstopp. Ein Verbot von Aromen in E-Zigaretten oder eine Preiserhöhung für Nikotinprodukte wird Jugendliche nicht vom Konsum abhalten, sondern es erwachsenen Rauchern erschweren, mit dem Rauchen aufzuhören. Aromen in E-Zigaretten erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Rauchstopps um 2301 %. Die dänische Regierung sollte mehr Möglichkeiten zum Rauchstopp schaffen, anstatt sie zu verringern.“.
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