Die COP-10-Organisation steht vor einem weiteren Skandal

Die COP10 sieht sich nach dem Skandal, der im November zu ihrer Verschiebung führte, in eine neue Kontroverse verwickelt.

Der erste Vorfall betraf Anschuldigungen vom Februar 2023 gegen Reina Roa, Koordinatorin der Nationalen Tabakkontrollkommission im Gesundheitsministerium (MINSA). Ihr wurde eine Straftat im Zusammenhang mit der rechtswidrigen Verweigerung, Unterlassung oder Verzögerung von Amtspflichten vorgeworfen, die mit Freiheitsstrafen oder Geldstrafen geahndet werden kann. Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 2022 zurück, als der Verband der Raucher und Familien für ein rauchfreies Panama den Verkauf von Zigarettenpackungen ohne die vorgeschriebenen Warnhinweise meldete und damit gegen geltende Vorschriften verstieß. Das Fehlen einer öffentlichen Ausschreibung in diesem Fall gab Anlass zu Bedenken hinsichtlich Transparenz und der Einhaltung rechtlicher Verfahren.

Das Fehlen einer öffentlichen Ausschreibung für den Panama Convention Center-Auftrag für die COP10

Die jüngsten Untersuchungen konzentrieren sich auf Reina Roas Rolle als Koordinatorin der Nationalen Tabakkontrollkommission und Schlüsselfigur im Kampf gegen Tabak in Panama und Zentralamerika. Die Vereinigung der Raucher und Familien für ein rauchfreies Panama erhob am 28. Dezember 2023 öffentlich Vorwürfe gegen die nicht wettbewerbsorientierte Vergabe des Auftrags zur Ausrichtung der COP10 an das Panama Convention Center (PCC). Dieser Schritt soll sowohl gegen die UN-Konvention gegen Korruption als auch gegen Artikel 338 des Strafgesetzbuches verstoßen.

Im Zentrum der Kontroverse steht die fehlende öffentliche Ausschreibung der COP10-Konferenz, die den Staat 15 Billionen Panama-Pfund kosten wird. Auf die Verschiebung der ursprünglich für November 2023 geplanten Konferenz folgten schwerwiegende Vorwürfe, die Panamas Ruf hinsichtlich Rechtssicherheit und den Verdacht finanzieller Misswirtschaft im Zusammenhang mit der COP10-Organisation trübten.

Panama kämpft nun mit den Folgen dieser Anschuldigungen, die Fragen nach den Prioritäten der Staatsausgaben angesichts der Bedürfnisse des Gesundheitssystems aufwerfen. Die sich zuspitzende Situation gefährdet den Ruf des Landes und gibt Anlass zur Sorge über den verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Geldern.

Aktie

Registriere dich für unseren Newsletter

Andere Tabelle

Vielleicht ein Social-Media-Feed?

Handeln Sie jetzt!

Dampfen kann 200 Millionen Leben retten. 2022 ist das Jahr, in dem diese Chance Wirklichkeit wird. Erhebe deine Stimme. Mach mit bei unserer Kampagne. 

Begleiten Sie uns

Dampfen kann 200 Millionen Leben retten und Aromen spielen eine Schlüsselrolle bei der Raucherentwöhnung. Die politischen Entscheidungsträger wollen jedoch Aromen einschränken oder verbieten und setzen damit unsere Bemühungen, die durch das Rauchen verursachten Todesfälle zu beenden, aufs Spiel.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

de_DE_formalDE_DE