Die neuesten Daten der US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) belegen einen deutlichen Rückgang des E-Zigarettenkonsums unter Jugendlichen, so die World Vapers' Alliance. Die nationale Jugend-Tabak-Umfrage 2023 der CDC zeigt, dass der aktuelle 30-Tage-Konsum von E-Zigaretten unter Highschool-Schülern von 14,11 % im Jahr 2022 auf 10,01 % im Jahr 2023 gesunken ist. Auch die Raucherquote unter Mittel- und Oberstufenschülern ist mit nur 1,61 % weiterhin bemerkenswert niedrig.
Dieser deutliche Rückgang unterstreicht die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes in den laufenden Diskussionen über das Dampfen. Auch wenn die Prävention des Dampfens unter Jugendlichen weiterhin unerlässlich ist, verdeutlichen diese Daten die Notwendigkeit, den Fokus von übertriebener Panikmache hin zu praktischen, evidenzbasierten Lösungen zu verlagern.
Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance (WVA), kommentierte die Ergebnisse: ’Die Daten der CDC zeigen, dass die übertriebene Panikmache um das Dampfen unter Jugendlichen aufhören muss. Wir müssen unsere Bemühungen fortsetzen, junge Menschen vom Dampfen abzuhalten, aber es ist entscheidend sicherzustellen, dass unsere Strategien erwachsenen Rauchern nicht eine potenziell lebensrettende Alternative vorenthalten.
“Jetzt sind die politischen Entscheidungsträger gefordert, Strategien zu entwickeln, die auf Forschung und Fakten basieren. Anstatt einer moralischen Panik zu erliegen, ist es notwendig, die doppelte Herausforderung anzugehen: Jugendliche vom Zugang zu E-Zigaretten fernzuhalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass Erwachsene Zugang zu sichereren Nikotinalternativen haben.“.”