Ein rauchfreies Sambia: Lehren aus Schwedens erfolgreicher Tabakschadensminderung …

Während Sambia angesichts des vorgeschlagenen Gesetzesentwurfs über die Zukunft der Raucherentwöhnung und Tabakkontrolle nachdenkt, dient das schwedische Modell als eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Schadensminderung genutzt werden kann, um dauerhafte gesundheitliche Vorteile zu erzielen.

Schweden wird voraussichtlich das erste Land der Welt sein, das den Status ‘rauchfrei’ erreicht, wenn die Tabakkonsumrate in den nächsten Monaten unter 51 % sinkt.

Das schwedische Modell hat dazu beigetragen, dass Tabakschadensminderungsprodukte für erwachsene Raucher so zugänglich, akzeptabel und erschwinglich wie möglich geworden sind und das Rauchen in einem Land, in dem vor 50 Jahren noch 491.040 Männer regelmäßig rauchten, effektiv ausgerottet wurde.

Schweden hat seine Raucherquote von 151 Prozent im Jahr 2008 auf aktuell 5,61 Prozent gesenkt, und die Krebsrate liegt um 41 Prozent niedriger als im Rest der EU. Auch die Sterberate durch alle tabakbedingten Krankheiten ist in Schweden um 39,6 Prozent niedriger als im EU-Durchschnitt. Schweden gehört zu den drei Ländern mit der niedrigsten Anzahl an Todesfällen durch Lungenkrebs.

Dieser Erfolg kam nicht von selbst; er ist das Ergebnis gezielter Kampagnen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, regulatorischer Reformen und der weitverbreiteten Akzeptanz sichererer Nikotinalternativen wie E-Zigaretten, Snus und oralen Nikotinbeuteln. Diese Produkte haben sich zu einer akzeptablen Alternative für schwedische Raucher entwickelt, die mit dem Rauchen aufhören oder ihren Zigarettenkonsum reduzieren möchten.

Neben der Förderung sichererer Alternativen hat Schweden umfassende Kampagnen zur öffentlichen Gesundheit durchgeführt, Altersgrenzen für den Tabakkauf eingeführt und rauchfreie Zonen im öffentlichen Raum eingerichtet. Besonders hervorzuheben ist der kooperative Ansatz Schwedens, der Regulierungsbehörden, medizinisches Fachpersonal und die breite Öffentlichkeit in den Erfolg einbezogen hat. Dadurch sind rauchbedingte Krankheiten drastisch zurückgegangen, was Leben gerettet und das schwedische Gesundheitssystem entlastet hat.

In Sambia gibt es derzeit schätzungsweise 1,1 Millionen Raucher, und jährlich sterben 7947 Menschen an den Folgen des Rauchens. Trotz der Bedeutung, die Programmen zur Raucherentwöhnung beigemessen wird, bieten die meisten öffentlichen Gesundheitseinrichtungen des Landes keine umfassenden Entwöhnungsangebote an, sodass Raucher kaum oder gar keine Unterstützung erhalten.

Wenn die tabakbedingten Sterblichkeitsraten Schwedens in anderen Ländern erreicht würden, könnten über 3,5 Millionen Leben gerettet werden. Diese Erfahrung bietet einen Leitfaden, den Sambia an seine spezifischen sozioökonomischen und gesundheitspolitischen Gegebenheiten anpassen kann. Angesichts der wachsenden Bevölkerung und der hohen Raucherquote im Land könnte die Übernahme einer Schadensminderungsstrategie nach schwedischem Vorbild einen tiefgreifenden Wandel bewirken.

Um das Rauchen wie Schweden zu bekämpfen, müssen die politischen Entscheidungsträger in Sambia Strategien zur Schadensminderung unterstützen und rauchfreie Alternativen erschwinglicher machen als Zigaretten.

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