Dampfen in Indien: Was Reisende wissen müssen

Reisen als Dampfer kann kompliziert sein. Einige Länder erlauben den Eigenkonsum, verbieten aber den Verkauf, während andere eine strikte Null-Toleranz-Politik verfolgen. Indien gehört zur letzteren Kategorie – und wenn Sie eine Reise dorthin planen, sollten Sie dies unbedingt lesen, bevor Sie Ihre E-Zigarette einpacken.

Hier finden Sie alles Wissenswerte über E-Zigaretten, Tabakerhitzer (HnB) und Nikotinbeutel in Indien🇮🇳.

Das Dampfen ist seit 2019 vollständig verboten.

Im Jahr 2019 führte Indien die Gesetz zum Verbot elektronischer Zigaretten (PECA), das alles verbietet, was mit elektronischen Nikotinabgabesystemen zu tun hat – Produktion, Verkauf, Import, Export, Transport, Lagerung und Werbung.

Das Gesetz umfasst alle Arten von elektronischen Zigaretten, einschließlich:

✔️ Nachfüllbare E-Zigaretten

✔️ Einweg-E-Zigaretten

✔️ Produkte zum Erhitzen, nicht Verbrennen (HnB)

✔️ E-Shishas

Bei einem Verstoß gegen dieses Gesetz drohen Ihnen Geldstrafen, Gefängnisstrafen oder beides.

Dieses strikte Verbot schreckt auch internationale Touristen ab, insbesondere aus Ländern wie Italien, Südkorea, Japan und Großbritannien, wo Tabakerhitzer legal sind. Da es keine Alternativen zur Schadensminderung gibt, entscheiden sich viele Reisende stattdessen für andere Reiseziele.

Im Gegensatz dazu herrscht in Thailand zwar ein Verbot von E-Zigaretten, dennoch steigt der Tourismus, da E-Zigarettenprodukte weiterhin über illegale Kanäle erhältlich sind. In Indien hingegen schreckt die Kombination aus Verbot und dessen strikter Durchsetzung sowohl Dampfer als auch Touristen ab, die auf andere, sicherere Nikotinalternativen zurückgreifen.

Ist der persönliche Besitz illegal?

Streng genommen stellt PECA den Besitz von E-Zigaretten nicht unter Strafe, doch die Behörden interpretieren das Gesetz oft unterschiedlich. Einige Gesundheitsexperten haben angedeutet, dass allein das Mitführen einer E-Zigarette strafbar sein könnte.

💡 Gehen Sie auf Nummer sicher: Nutzen Sie E-Zigaretten diskret und kennen Sie Ihre Rechte. Im Falle einer Befragung verweisen Sie auf offizielle Stellungnahmen, die bestätigen, dass der Besitz nicht verboten ist.

📌 Rundschreiben des Innenministeriums
📌 Erklärung des Gesundheitsministers vor dem Parlament
📌 Tweet des Gesundheitsministeriums

Darf man E-Zigaretten oder Körperpflegeprodukte auf Reisen mitnehmen?

Kurze Antwort: Nein. Die Einfuhr von E-Zigaretten oder HnB-Produkten nach Indien ist verboten. nicht erlaubt. 

Flughäfen können diese Gegenstände bei der Ankunft beschlagnahmen, und Sie könnten mit Strafen rechnen, wenn Sie beim Mitführen erwischt werden.

Sind Nikotinbeutel legal?

Nikotinbeutel befinden sich in Indien in einer rechtlichen Grauzone. Anders als E-Zigaretten sind sie nicht explizit nach dem PECA verboten, und es gibt keine bekannten Beschränkungen für ihre Einfuhr oder ihren Besitz. Reisende berichten, dass es keine Probleme gab, Nikotinbeutel durch den Zoll zu führen oder sie diskret zu verwenden.

Da jedoch einige Bundesstaaten bestimmte rauchlose Tabakprodukte verbieten, ist es immer ratsam, sich vor dem Kauf oder der Verwendung in der Öffentlichkeit über die örtlichen Bestimmungen zu informieren.

Werden E-Zigaretten trotz des Verbots noch konsumiert?

Ja. Trotz des Verbots existiert ein Schwarzmarkt, insbesondere in Großstädten. Studien zeigen, dass E-Zigaretten immer noch in Tabakläden und über Online-Plattformen verkauft werden.

Allerdings birgt der illegale Kauf von E-Zigaretten Risiken – von rechtlichen Problemen bis hin zu unsicheren, unregulierten Produkten.

Abschließende Empfehlung

Indien zählt zu den verbraucherunfreundlichsten Ländern für Dampfer, mit strengen Verboten und uneinheitlicher Durchsetzung. Die gute Nachricht? Verband der Dampfer in Indien (AVI) setzt sich für Schadensminimierung ein und hilft Dampfern, die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.

Brauchen Sie Rat? Kontaktieren Sie AVI über X (@vapeindia) oder per E-Mail: contact@vapeindia.org.

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