Es ist Zeit, über erwachsene Dampfer zu sprechen: Warum Aromenverbote irrational sind

Wenn Politiker und Experten im Bereich der öffentlichen Gesundheit über E-Zigaretten diskutieren, dreht sich das Gespräch fast immer um den Konsum durch Jugendliche. Es scheint, als ob die Millionen Erwachsenen, die E-Zigaretten nutzen, um das Rauchen zu reduzieren oder ganz aufzugeben, nicht existieren – oder schlimmer noch, als ob sie keine Rolle spielen. Der Schutz von Jugendlichen ist zweifellos wichtig, doch die einseitige Fokussierung auf dieses Thema ignoriert eine entscheidende Tatsache: Auch Erwachsene dampfen, und ihre Bedürfnisse und Entscheidungen verdienen es, in die Diskussion einbezogen zu werden.

Der Rückgang des Dampfens unter Jugendlichen

Beginnen wir mit einer guten Nachricht: Der Anteil der Jugendlichen, die E-Zigaretten konsumieren, ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Laut Bundesdaten, Im Vergleich zum Höchststand im Jahr 2019 konsumieren heute weniger Teenager E-Zigaretten. Dieser Rückgang belegt den Erfolg von Maßnahmen wie Altersbeschränkungen und der Durchsetzung geltender Gesetze. Trotz dieser Fortschritte konzentriert sich die öffentliche Debatte um das Dampfen weiterhin auf den Konsum durch Jugendliche und befeuert damit politische Maßnahmen, die erwachsenen Rauchern wichtige Hilfsmittel entziehen könnten.

Die Realität für erwachsene Dampfer

Für Millionen von Erwachsenen hat das Dampfen das Leben grundlegend verändert. Diese Produkte bieten eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen und ermöglichen es den Nutzern, sich vom Tabakkonsum zu lösen und gleichzeitig ihr Nikotinverlangen zu befriedigen. Studien Studien haben gezeigt, dass das Dampfen eines der wirksamsten verfügbaren Mittel zur Raucherentwöhnung ist, und die Aromen spielen eine entscheidende Rolle für seinen Erfolg.

Stellen Sie sich vor, Sie sind langjähriger Raucher und haben dank E-Zigaretten endlich aufgehört – nur um dann zu erfahren, dass Sie die Aromen, die Ihnen beim Umstieg geholfen haben, nicht mehr kaufen können. Das ist absurd. Erwachsene verdienen Optionen, die zu ihnen passen, und Studien haben wiederholt gezeigt, dass tabakfreie Aromen – wie Früchte, Desserts und Minze – viel ansprechender und wirksamer für die Raucherentwöhnung sind als Tabakaromen.

Geschmacksverbote: Ein fehlgeleiteter Ansatz

Das Bestreben, aromatisierte E-Zigaretten zu verbieten, ist nicht nur irrational, sondern schädlich. Befürworter argumentieren, ein Verbot von Aromen würde Jugendliche vom Dampfen abhalten, vernachlässigen dabei aber die weitreichenderen Folgen für Erwachsene. Folgendes wird oft übersehen:

  • Aromen helfen Erwachsenen beim Aufhören mit dem Rauchen
    Studien belegen, dass aromatisierte E-Zigarettenprodukte Rauchern den Umstieg von herkömmlichen Zigaretten effektiver erleichtern als Tabakaromen. Würde man diese Optionen abschaffen, würde dies Erwachsenen den Rauchstopp erschweren und somit die Ziele der öffentlichen Gesundheitspolitik untergraben.
  • Schwarzmärkte werden florieren.
    Ein Verbot von Aromen wird die Nachfrage nicht beseitigen – es wird den Markt lediglich in den Untergrund verlagern. Unregulierte Produkte sind weitaus gefährlicher, wie wir beim Ausbruch von Lungenschäden im Jahr 2019 durch illegale THC-Kartuschen gesehen haben.
  • Auch Erwachsene haben Rechte
    Warum sollten Erwachsene den Zugang zu Produkten verlieren, die sie verantwortungsvoll nutzen, nur weil das Problem des Dampfens unter Jugendlichen bereits rückläufig ist? Es ist bevormundend und unfair, erwachsene Dampfer als Kollateralschaden im Kampf gegen das Dampfen unter Jugendlichen zu behandeln.

Die Beweise ignorieren

Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens und politische Entscheidungsträger behaupten oft, ihre Entscheidungen auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu stützen, ignorieren aber zunehmende Beweise dafür, dass das Dampfen ein wirksames Mittel zur Schadensminderung ist. Studien Die Wirksamkeit von aromatisierten E-Zigaretten bei der Raucherentwöhnung und die signifikante Schadensminderung im Vergleich zu herkömmlichem Tabak werden hervorgehoben.

Angesichts dieser Beweislage wird deutlich, dass Aromenverbote nicht nur eine schlechte Politik darstellen, sondern der öffentlichen Gesundheit schaden. Sie priorisieren die Außenwirkung gegenüber den tatsächlichen Ergebnissen und bestrafen erwachsene Dampfer, während sie kaum etwas gegen den Konsum unter Jugendlichen unternehmen, der dank bestehender Maßnahmen bereits rückläufig ist.

Ein Aufruf zum Gleichgewicht

Es ist Zeit für einen ausgewogeneren Ansatz in der E-Zigarettenpolitik. Ja, wir sollten Jugendliche weiterhin vor dem Zugang zu diesen Produkten schützen. Wir müssen aber auch die Bedürfnisse erwachsener Dampfer und die Rolle dieser Produkte bei der Senkung der Raucherquoten anerkennen.

Die Diskussion sollte sich nicht um ein Verbot von Aromen drehen, sondern darum, wie wir sicherstellen können, dass E-Zigaretten für erwachsene Nutzer zugänglich, sicher und wirksam sind. Das bedeutet, sinnvolle Regulierungen einzuführen, bestehende Altersbeschränkungen durchzusetzen und den Fokus auf Aufklärung statt auf Verbote zu legen.

Auch Erwachsene zählen.

Die einseitige Fokussierung auf das Dampfen unter Jugendlichen ignoriert eine grundlegende Wahrheit: Auch Erwachsene zählen. Erwachsene, die dampfen, sind ehemalige Raucher, Eltern, Arbeitnehmer und Mitglieder der Gemeinschaft, die es verdienen, nicht ignoriert oder abgetan zu werden. Ihre Entscheidungen und Erfolge sollten gewürdigt und nicht durch fehlgeleitete Maßnahmen untergraben werden.

Daher meine Botschaft an Politiker und Verantwortliche im öffentlichen Gesundheitswesen: Hören Sie auf, so zu tun, als gäbe es keine erwachsenen Dampfer. Hören Sie den Millionen Menschen zu, die dank des Dampfens erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben, und entwickeln Sie Strategien, die die Realität der Tabakschadensminimierung umfassend berücksichtigen. Denn wenn Sie erwachsene Dampfer ignorieren, ignorieren Sie einen der bedeutendsten Erfolge im Bereich der öffentlichen Gesundheit unserer Zeit.

Haftungsausschluss: Die in Gastbeiträgen auf der Website der World Vapers' Alliance geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der jeweiligen Autoren und repräsentieren nicht zwangsläufig die Ansichten oder Positionen der World Vapers' Alliance oder ihrer Partner. Die Veröffentlichung von Inhalten Dritter stellt keine Billigung der darin geäußerten Ansichten durch die WVA dar.

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