Portugal untergräbt Bemühungen zur Raucherentwöhnung mit neuen Beschränkungen für E-Zigaretten

Während bereits vernünftige Vorschriften für E-Zigaretten existierten, geht die portugiesische Regierung mit den neu vorgeschlagenen Beschränkungen möglicherweise einen Schritt zu weit.

Der neuer Gesetzesentwurf Der Gesetzentwurf Nr. 88/XV zielt darauf ab, die Bestimmungen für rauchfreie Zonen auf E-Zigaretten auszuweiten und somit das Dampfen in Außenbereichen zu verbieten, in denen Rauchen ohnehin nicht gestattet ist. Experten für Tabakschadensminimierung argumentieren, dass solche Maßnahmen die Bemühungen ehemaliger Raucher untergraben, die auf E-Zigaretten umgestiegen sind, um mit dem Rauchen aufzuhören. Der Gesetzentwurf sieht außerdem strengere Vorschriften für den Verkauf von E-Zigaretten vor, einschließlich eines Verbots des Online-Verkaufs.

A GSTHR Laut einer Faktenseite gibt es in Portugal etwa 8.300 Dampfer. Nikotinhaltige E-Zigaretten waren bisher legal, was zu einer Prävalenz von 0,091 TP4T unter Erwachsenen führte. Die Produkte waren bereits reguliert: Der Verkauf war auf Personen ab 18 Jahren beschränkt, die Verpackung musste gesundheitsbezogene Warnhinweise enthalten und es galten spezifische Anforderungen hinsichtlich des Nikotingehalts.

Obwohl E-Zigaretten rezeptfrei erhältlich sind, gibt es bereits Einschränkungen für deren Nutzung im öffentlichen Raum. Das Dampfen in öffentlichen Innenräumen und bestimmten Außenbereichen ist verboten, um Nicht-Nutzer vor Passivdampf zu schützen. Auch Werbung für E-Zigaretten ist eingeschränkt, um sie für junge Menschen unattraktiv zu machen.

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