Brüssel, 2. Juli 2025 Brüssel verwandelte sich in eine Champions-League-Arena für Tabakprävention, als die World Vapers' Alliance (WVA) vor dem Europäischen Parlament eine Siegerehrung veranstaltete. Schweden, Tschechien und Griechenland standen im Mittelpunkt und nahmen die Auszeichnung ’Champions of Change“ für ihre bemerkenswerten Erfolge bei der Senkung der Raucherquoten entgegen. Gleichzeitig verharrte die EU abseits und hielt an überholten Strategien fest.

Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, erklärte:
“Die EU verschließt die Augen vor Ländern, die nachweislich Schadensminderung betreiben.“Statt aus Erfolgen zu lernen, ist Brüssel von Verboten und überholtem Denken besessen. Während wir die Fortschritte in Schweden und anderen Ländern feiern, macht die EU es Rauchern, die aufhören wollen, deutlich schwerer.”
Die Veranstaltung stellte die realen Erfolge der drei Länder in den Mittelpunkt:
- Schweden Schweden hat Geschichte geschrieben als weltweit erste offiziell rauchfreie Nation, mit nur 4,51 % rauchenden in Schweden geborenen Erwachsenen – eine Quote, die fünfmal niedriger ist als der europäische Durchschnitt und 16 Jahre vor dem Ziel der EU erreicht wurde.
- Tschechische Republik hat dank seiner wissenschaftlich fundierten und pragmatischen Politik innerhalb von drei Jahren einen Rückgang der Raucherquote um 231 % verzeichnet.
- Griechenland hat im gleichen Zeitraum einen Rückgang der Raucherprävalenz um 141 TP4T erreicht, der durch eine nationale Strategie untermauert wird, die die Schadensminderung zu einer zentralen Säule macht.
Während diese Länder den Pokal in die Höhe stemmten, vergibt die EU weiterhin klare Torchancen. Der irische Premierminister Micheál Martin sagte kürzlich: Kommentare Die Gleichsetzung von E-Zigaretten mit Rauchen zeigt, wie realitätsfern die europäischen Politiker im Vergleich zu den wahren Gewinnern auf diesem Gebiet sind.
Alberto Gómez Hernández, Policy Manager der WVA, fügte hinzu:
“Die Gesetzgebung muss auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erfolgen von Ländern basieren, die sich der Schadensminderung verschrieben haben.“. Die Weigerung der EU, diese Erfolge anzuerkennen, ist ein Bärendienst an Millionen von Europäern, die bessere Möglichkeiten zur Raucherentwöhnung verdienen.”
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Verbraucherschützer aus Schweden, Tschechien und Griechenland ausgezeichnet, um ihr Engagement für den Umstieg von Rauchern auf sicherere Alternativen zu würdigen. Die Feier im Place Luxembourg sendete ein starkes Signal: Die EU muss endlich die anerkannten Erfolgsgeschichten anerkennen und Maßnahmen zur Schadensminderung fördern, um europaweit Leben zu retten.
Da Kommissar Varhelyi bestätigt hat, dass die Tabakproduktrichtlinie (TPD) in dieser Legislaturperiode überarbeitet wird, bietet sich der EU eine entscheidende Gelegenheit, sich diese positiven Beispiele anzusehen und endlich vom Revier zum Spielfeld zu wechseln – bevor noch mehr Menschenleben abseits des Spielfelds verloren gehen.
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