Brüssel verfehlt das Ziel, während die Nationen für Schadensminderung den Pokal gewinnen.

Brüssel war kürzlich Gastgeber eines Champions-League-Finales der etwas anderen Art. Die World Vapers' Alliance verlieh Schweden, Tschechien und Griechenland den Titel ’Champions League“.“Champions des Wandels”Angesichts ihrer Erfolge bei der Tabakschadensminderung hätte der Kontrast zum Ansatz der EU nicht deutlicher sein können. Während diese Länder echte Ergebnisse erzielen und Leben retten, verharrt die EU abseits und hält an prohibitionistischem Denken und überholten Taktiken fest. Europa steht vor einer entscheidenden Wahl: Wird es endlich von seinen Vorbildern lernen oder weiterhin auf gescheiterte Strategien setzen?

Schweden hat Geschichte geschrieben als weltweit erstes offiziell rauchfreies Land. Nur 4,51 % der in Schweden geborenen Erwachsenen rauchen – eine Quote, die fünfmal niedriger ist als der europäische Durchschnitt und 16 Jahre vor dem EU-Ziel erreicht wurde. Dies gelang nicht durch ein Verbot, sondern durch die Förderung sichererer Alternativen wie Snus, Pouches und E-Zigaretten und deren Zugänglichkeit für Raucher. Auch Tschechien hat eine Vorreiterrolle eingenommen und dank pragmatischer, wissenschaftlich fundierter Maßnahmen die Raucherquote innerhalb von nur drei Jahren um 231 % gesenkt. Anstatt auf Geschmacksverbote oder überhöhte Steuern zu setzen, haben tschechische Politiker Raucher dazu ermutigt, auf weniger schädliche Produkte umzusteigen. Griechenland, einst einer der Raucher-Hotspots Europas, konnte im gleichen Zeitraum die Raucherquote um 141 % senken, indem es die Schadensminimierung in den Mittelpunkt seiner nationalen Strategie stellte.

Schweden hat Geschichte geschrieben als weltweit erste offiziell rauchfreie Nation: Nur 4,51 % der in Schweden geborenen Erwachsenen rauchen – eine Quote, die fünfmal niedriger ist als der europäische Durchschnitt und 16 Jahre vor dem Ziel der EU erreicht wurde.

Doch anstatt aus diesen Erfolgen zu lernen, scheint die EU-Führung entschlossen, sie zu ignorieren. Brüssel verfolgt weiterhin Verbote, höhere Steuern und Beschränkungen, die seit Jahrzehnten gescheitert sind. Kommentare Die Äußerungen des irischen Premierministers Micheál Martin, der bald die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen wird, sind ein gutes Beispiel dafür. Martin deutete an, dass Dampfen genauso schädlich sei wie Rauchen – eine Aussage, die dem wissenschaftlichen Konsens und den Erkenntnissen aus der Praxis widerspricht. Noch besorgniserregender ist, dass die Europäische Kommission dabei ertappt wurde, Falschinformationen zu verbreiten, indem sie fälschlicherweise behauptete, Nikotin verursache Krebs, und die Rolle von E-Zigaretten und Aromen bei der Raucherentwöhnung herunterspielte. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra ging sogar so weit, … erklären, “Rauchen tötet. Dampfen tötet.” Gesundheitskommissar Várhelyi sagte unterdessen: behauptete Dass das Dampfen “völlig neue Gesundheitsrisiken geschaffen hat, die mit dem Rauchen selbst vergleichbar oder sogar größer sind”, ist keine bloße politische Rhetorik, sondern ein Bärendienst für die öffentliche Gesundheit.

Wenn Länder wie Tschechien die Raucherquote um 231 Prozent senken und Griechenland sie innerhalb von drei Jahren um 141 Prozent reduzieren kann, ist es nicht zu rechtfertigen, dass die EU an Ansätzen festhält, die immer wieder gescheitert sind. Verbotspolitiken wie Aromaverbote haben lediglich zu vermehrtem Rauchen und einem florierenden Schwarzmarkt geführt. Übermäßige Steuern treiben die Menschen von sichereren Alternativen zurück zu Zigaretten.

Die bevorstehende Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie (TPD) bietet der EU eine einmalige Chance, umzusteuern und endlich eine Strategie zu verfolgen, die die öffentliche Gesundheit und die Wahlfreiheit der Verbraucher in den Vordergrund stellt. Die Devise ist klar: Fakten statt Angst. Schwedens Erfolg im rauchfreien Raum beweist, dass sicherere Alternativen der effektivste Weg sind, mit dem Rauchen aufzuhören. Die EU muss aufhören, Panik zu schüren, und stattdessen Anreize für den Umstieg auf weniger schädliche Produkte schaffen. Die Kommission muss zudem der Verbreitung von Fehlinformationen ein Ende setzen und sicherstellen, dass die Politik die von Experten bestätigte Realität widerspiegelt, die wiederholt festgestellt haben, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist als Rauchen.

Prohibitionistische Maßnahmen, wie beispielsweise Geschmacksverbote, haben lediglich zu vermehrtem Rauchen und einem florierenden Schwarzmarkt geführt.

Am wichtigsten ist, dass die EU die Verbraucher in den Mittelpunkt ihrer Politik stellt. Die Erfolge in Schweden, Griechenland und Tschechien zeigen, dass Erwachsene positiv reagieren, wenn ihnen echte Wahlmöglichkeiten und ehrliche Informationen geboten werden. Der Schutz von Aromen, die Ablehnung überhöhter Steuern und die Zulassung wahrheitsgemäßer Informationen zur Risikominderung sind unerlässlich, um mehr Menschen zu einem dauerhaften Rauchstopp zu verhelfen.

Europa braucht keine leeren Parolen mehr; es braucht den Mut, Bewährtes zu übernehmen. Mit Beginn des Überarbeitungsprozesses der TPD steht die EU vor einer einfachen, aber entscheidenden Wahl: sich den anderen Vorreitern anzuschließen oder weiterhin Menschenleben durch starre Dogmen zu verlieren. Der Erfolg ist zum Greifen nah – wenn Brüssel endlich bereit ist, sich an den Fakten zu orientieren.

Ursprünglich veröffentlicht Hier

Aktie

Registriere dich für unseren Newsletter

Andere Tabelle

Vielleicht ein Social-Media-Feed?

Handeln Sie jetzt!

Dampfen kann 200 Millionen Leben retten. 2022 ist das Jahr, in dem diese Chance Wirklichkeit wird. Erhebe deine Stimme. Mach mit bei unserer Kampagne. 

Begleiten Sie uns

Dampfen kann 200 Millionen Leben retten und Aromen spielen eine Schlüsselrolle bei der Raucherentwöhnung. Die politischen Entscheidungsträger wollen jedoch Aromen einschränken oder verbieten und setzen damit unsere Bemühungen, die durch das Rauchen verursachten Todesfälle zu beenden, aufs Spiel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

de_ATDE_AU