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EU-Verbotswahn gefährdet Österreichs Rauchentwöhnung

Wien, 8.10.2024 — Die World Vapers’ Alliance (WVA) äußert große Besorgnis über die Empfehlung der EU-Kommission, das Dampfen (Vapen) in rauchfreien Bereichen zu verbieten und es damit faktisch mit dem Rauchen gleichzusetzen. Die Umsetzung dieser Empfehlungen würde einen massiven Rückschritt für die österreichische Gesundheitspolitik bedeuten.

Michael Landl, Leiter der World Vapers’ Alliance, erklärte:

„Die Kommission begeht einen gravierenden Fehler, indem sie das Dampfen mit dem Rauchen in einen Topf wirft. Dies sendet ein gefährliches Signal an Tausende von Rauchern in Österreich, die das Dampfen als effektiven Ausstieg aus dem Rauchen nutzen. Es gibt praktisch keinen Passivdampf, und Dampfen ist 95 Prozent weniger schädlich als Rauchen. Deshalb darf die E-Ziagarette nicht mir traditionellen Zigaretten gleichgesetzt werden.

Die Empfehlung der EU-Kommission ignoriert wissenschaftliche Belege, die klar zeigen, dass Passivdampf im Vergleich zu Passivrauch nahezu keine gesundheitlichen Risiken birgt. Sollte Österreich dieser Empfehlung folgen und das Dampfen in rauchfreien Bereichen verbieten, besteht die Gefahr, dass weniger Raucher auf weniger schädliche Alternativen umsteigen.

Die EU klammert sich stur an ihre gescheiterten Verbotsstrategien – trotz krachendem Scheitern. Die Raucherquote in Europa wird durch diesen Kurs erst 2100 unter 5 Prozent fallen, ganze 60 Jahre später als das eigentliche Ziel. Österreich muss sich diesem Verbotswahn entgegenstellen,“ ergänzte Landl.

Die World Vapers’ Alliance fordert die zukünftige Regierung auf, nicht blindlings den Empfehlungen der EU-Kommission zu folgen. Stattdessen sollten sie eine wissenschaftlich fundierte und schadensmindernde Politik unterstützen, die den Zugang zu weniger schädlichen Alternativen wie dem Dampfen fördert.

Aqsam

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