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Drogenbericht 2022: Takakkonsum weiterhin hoch – Potential von E-Ziga …

2.3.2023 – Wien. Der heute veröffentlichte „Epidemiologiebericht Sucht 2022“ zeigt, dass der Zigarettenkonsum in Österreich leicht zurück geht, aber sich weiterhin auf hohem Niveau im Vergleich zum EU-Durchschnitt befindet. In Österreich rauchen immer noch 21% der Bevölkerung täglich. 

Michael Landl, Leiter der World Vapers’ Alliance, sagte:

“Rauchen ist für 16% aller Todesfälle verantwortlich und dennoch verschließt die Politik die Augen vor effektiven Maßnahmen, um die Raucherquote zu senken. Angesichts der weiterhin hohen Raucherquote in Österreich, muss sich die Politik neuen Lösungen öffnen.  

RaucherInnen, die nicht aufhören können oder wollen, werden in anderen Ländern aktiv aufgefordert und unterstütz auf weniger schädliche Alternativen wie E-Zigaretten oder Nikotin-Pouches umzusteigen. E-Zigaretten sind weniger schädlich als Zigaretten und können vielen Rauchern den Umstieg erleichtern. Internationale Beispiele wie Schweden oder Großbritannien zeigen, dass Offenheit gegenüber neuen Nikotin-Produkten wie E-Zigaretten oder Nikotin-Pouches den Weg in eine rauchfreie Gesellschaft ebnen.” 

Über 100 Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen bestätigen, dass E-Zigaretten weniger schädlich als Zigaretten sind. Dampfen ist im Vergleich zum Rauchen um mindestens 95% weniger schädlich und erst kürzlich bestätigte eine Meta-Analyse des King’s Colleges dies erneut und stellte fest, dass „die Verwendung von Dampfprodukten anstelle des Rauchens zu einer erheblichen Verringerung der Exposition gegenüber Giftstoffen führt, die Krebs, Lungenerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern“. Außerdem kam eine Studie der Gesundheits-NGO Cochrane zu dem Schluss, dass Dampfen Rauchern hilft mit dem Rauchen aufzuhören. 

Das Vereinigte Königreich ist das fortschrittlichste Land beim Umgang mit E-Zigaretten. Die Regierung und das öffentliche Gesundheitswesen unterstützen das Dampfen uneingeschränkt als Mittel zur Schadensminderung und Raucher werden ermutigt, auf diese weniger schädliche Alternative umzusteigen. Dadurch ist die Raucherquote in den letzten zehn Jahren (als das Dampfen populär wurde) um mehr als 29 % gesunken. Im Vergleich zur EU ist die Raucherquote in Großbritannien doppelt so schnell gesunken.

Die Verwendung von Snus und Nikotin-Pouches hat in Schweden das Rauchen von Zigaretten übertroffen. Schweden ist mit einer Raucherquote von derzeit 5,6 % auf dem Weg, als erstes Land das angestrebte Ziel einer Raucherquote von unter 5% zu erreichen. Obwohl der Nikotinkonsum insgesamt in Schweden in einem ähnlichen Bereich wie in anderen europäischen Ländern liegt, ist die rauchbedingte Sterblichkeit viel geringer.

 

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