Letzte Woche lehnte das Europäische Parlament einen Entschließungsvorschlag ab, der das Dampfen im Freien dem Rauchen gleichstellen sollte. Dies war ein wichtiger Erfolg für eine wissenschaftsbasierte Politik und die Verbraucherrechte. Die EU-Gesundheitsminister haben die Entschließung nun jedoch unterstützt und sich damit der Ablehnung durch das Parlament widersetzt.
Letzte Woche hat das Europäische Parlament Eine Resolution wurde abgelehnt Die Europäische Kommission (EK) legte einen Vorschlag vor, das Dampfen im Freien parallel zum Rauchen einzuschränken. Experten für Tabakschadensminderung begrüßten diesen Schritt und betonten, dass die politischen Entscheidungsträger durch die Ablehnung der Resolution die Unterscheidung zwischen Dampfen und Rauchen bekräftigt und die Rolle des Dampfens als Instrument der Schadensminderung anerkannt hätten, anstatt es mit dem Rauchen gleichzusetzen.
Leider hielt die positive Stimmung nicht lange an, denn nur wenige Tage später war es so angekündigt Die EU-Gesundheitsminister haben die neuen Empfehlungen der EU-Kommission zur Verschärfung der Beschränkungen für Tabak- und Aerosolprodukte gebilligt, obwohl das Europäische Parlament denselben Vorschlag letzte Woche abgelehnt hatte. Die neu verabschiedeten Leitlinien bauen auf bestehenden EU-Vorschriften aus dem Jahr 2009 auf und führen umfassendere Beschränkungen ein. Ziel ist es (angeblich), die Belastung durch Passivrauchen und -dampf zu reduzieren und die Raucherentwöhnung zu fördern.
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