Die World Vapers' Alliance (WVA) hat die neuseeländische Regierung aufgefordert, ihren weltweit führenden Ansatz zum Thema Dampfen auf einer großen Anti-Raucher-Konferenz im November zu präsentieren.
WVA-Direktor Michael Landl sagte:
‘Die neuseeländische Regierung muss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere Länder davon überzeugen, das Dampfen zu unterstützen und das Rauchen zu besiegen, so wie es Neuseeland getan hat, und zwar auf der bevorstehenden FCTC-Konferenz ‘COP9’.“.
Neuseelands Befürwortung von E-Zigaretten als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung hat zu einem historischen Tiefstand der Raucherquote von 10,51 % im Jahr 2021 geführt. Dieser Abwärtstrend hat sich beschleunigt, da das Gesundheitsministerium Programme wie ‘VapetoQuitStrong’ speziell für junge indigene Raucher eingeführt hat. Würden andere Länder dem Beispiel Neuseelands folgen, könnten 200 Millionen Leben gerettet werden.’
Michael Landl, Direktor der WVA, kommentierte Neuseelands Vorgehen wie folgt:
“Neuseelands Umgang mit E-Zigaretten ist ein hervorragendes Beispiel für die ganze Welt und zeigt, wie man durch E-Zigaretten gesundheitliche Ungleichheiten verringern und die Raucherquote senken kann. Würden andere Länder diesem Beispiel folgen, könnten Millionen von Leben gerettet und die Lebensqualität von Millionen weiteren verbessert werden. Neuseeland trägt eine große Verantwortung, seine Erfolgsgeschichte weiterzugeben.”
2021 ist ein entscheidendes Jahr für die globale Gesundheitspolitik. Die von der WHO ausgerichtete Weltgesundheitskonferenz ‘COP9’ findet im November statt und wird die Richtung für die weltweite Politik gegen das Rauchen und Dampfen vorgeben. Doch entgegen den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die belegen, dass Dampfen mindestens 95 % weniger schädlich ist als Rauchen, fordert die WHO immer wieder, dass Länder E-Zigaretten genauso streng regulieren wie herkömmliche Zigaretten.
Die Umsetzung der WHO-Vorgaben hätte katastrophale Folgen für Dampfer und die öffentliche Gesundheit. Millionen von Dampfern könnten aufgrund von Steuererhöhungen, Aromenverboten und anderen Einschränkungen, die den Zugang zu E-Zigaretten erschweren würden, wieder zum Rauchen gezwungen werden.
Landl fügte hinzu: “Laut Angaben der WHO sterben jährlich immer noch mehr als acht Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens. Die WHO hat nun die Chance, das Rauchen endgültig zu besiegen. Dafür muss sie jedoch einen Schritt zurücktreten und die Fülle wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie die persönlichen Erfahrungen von Millionen Menschen berücksichtigen, die mit E-Zigaretten aufgehört haben.“.
Es ist unerlässlich, dass neuseeländische Dampfer dies zur Kenntnis nehmen und von ihrer Regierung fordern, der Wissenschaft international Priorität einzuräumen. Nur wenn wir gemeinsam kämpfen und das Dampfen im Kampf gegen das Rauchen unterstützen, werden die politischen Entscheidungsträger uns hören.”
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