Weit verbreitete Fehlinformationen über das Dampfen schaden der öffentlichen Gesundheit

Mit dem Rauchen aufzuhören ist eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt, wie viele ehemalige und aktuelle Raucher aus schmerzhafter Erfahrung wissen. Gesundheitswesen und Politik müssen mehr tun, um Rauchern beim Aufhören zu helfen. 700.000 Todesfälle pro Jahr in der EU sollten uns Anlass genug geben, unseren derzeitigen Ansatz zu überdenken.

Um Rauchern effektiv dabei zu helfen, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, müssen drei Bedingungen erfüllt sein:

Zunächst einmal müssen Raucher aus möglichst vielen Optionen wählen können, um die für sie beste Methode zur Raucherentwöhnung zu finden. Jeder Mensch ist anders, daher müssen verschiedene, bezahlbare Wege zur Raucherentwöhnung angeboten werden. Nur sehr wenige (weniger als 41 %) schaffen es, ohne Hilfe aufzuhören. Bei einigen wenigen hilft die Nikotinersatztherapie (z. B. Nikotinkaugummi oder -pflaster), und es hat sich gezeigt, dass neue Nikotinalternativen vielen Menschen helfen, endgültig mit dem Rauchen aufzuhören. Diese Produkte reichen von E-Zigaretten und Tabakerhitzern bis hin zu Snus oder Nikotinbeuteln. Allen diesen neuen Formen ist gemeinsam, dass sie die Nikotinaufnahme von der Tabakverbrennung (die den Großteil der Giftstoffe beim Rauchen verursacht) trennen, wodurch sie deutlich weniger schädlich sind als das Rauchen von Zigaretten. Jede Methode ist anders und funktioniert für jeden Menschen am besten.

“621 Raucher in Frankreich und 531 Raucher in Deutschland sind der Ansicht, dass die Anti-Raucher-Politik die Schwierigkeit des Rauchstopps ignoriert. Offensichtlich sind Raucher mit traditionellen Entwöhnungsmethoden unzufrieden und sehen daher im Dampfen eine Möglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören.”

Zweitens benötigen wir einen modernen, offenen Regulierungsrahmen, der diesen neuen Alternativen gerecht wird. Diese neuen Produkte sind nicht mit dem Rauchen vergleichbar. Daher dürfen sie nicht nach denselben regulatorischen Gesichtspunkten behandelt werden. Stattdessen brauchen wir eine risikobasierte Regulierung. Dampfen ist deutlich weniger schädlich als Rauchen und darf daher nicht gleichbehandelt werden. Schadensminimierung muss, wie im Bereich der Arzneimittel, ein zentraler Bestandteil der Anti-Raucher-Politik werden. Schadensminimierung umfasst praktische Strategien und Lösungen zur Reduzierung schädlicher Folgen des Konsums bestimmter Substanzen anstelle des unrealistischen Ansatzes „einfach aufhören“. Raucher, die nicht aufhören können oder wollen, zum Umstieg auf das Dampfen zu ermutigen, ist ein Paradebeispiel für Schadensminimierung.

Drittens benötigen Raucher genaue Informationen über die potenziellen Risiken verschiedener Produkte, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Dasselbe gilt für die medizinischen Fachkräfte, die mit diesen Rauchern arbeiten. Sie müssen die Fakten kennen, um Rauchern nachhaltig zu helfen.

Eine brandneue Studie, die vom Consumer Choice Centre in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit der World Vapers' Alliance verfasst wurde, deckt leider mehrere Missverständnisse über das Dampfen, Nikotin und Schadensminimierung bei medizinischem Fachpersonal und Rauchern auf.

“Die derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Dampfen ist weitaus weniger schädlich als Rauchen und sollte weltweit Bestandteil jedes Programms zur Raucherentwöhnung sein.” … Dr. Konstantinos Farsalinos

Die Umfrage wurde durchgeführt, um die Auswirkungen von Fehlwahrnehmungen zum Thema E-Zigaretten bei Allgemeinmedizinern, Rauchern und politischen Entscheidungsträgern auf die zukünftige Schadensminimierungspolitik in Europa besser zu verstehen. Dabei zeigte sich, dass nur 3 von 15 Ärzten in Deutschland den Begriff ‘Schadensminimierung’ überhaupt kennen. Selbst diejenigen, die Rauchern direkt helfen könnten, ihr Leben zu verbessern, sind also kaum über Schadensminimierung informiert. Tabakschadensminimierung sollte in die moderne medizinische Ausbildung integriert werden. Allein das Dampfen birgt das Potenzial, dazu beizutragen. 19 Millionen Raucher in Europa und 200 Millionen Weltweit hört man mit dem Rauchen auf. Dampfen ist eine 95% weniger schädlich Alternative zu herkömmlichen Zigaretten. Dr. Konstantinos Farsalinos, Kardiologe und Experte für öffentliche Gesundheit, erklärt: “Die derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig: Dampfen ist weitaus weniger schädlich als Rauchen und sollte Bestandteil jedes Programms zur Raucherentwöhnung weltweit sein.”

Dennoch glauben besorgniserregend viele Raucher in Frankreich (331 %) und Deutschland (431 %) fälschlicherweise, dass E-Zigaretten genauso schädlich oder sogar schädlicher als Zigaretten seien. Dies stellt ein massives Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Solche falschen Risikoeinschätzungen hindern Millionen von Rauchern daran, auf weniger schädliche Alternativen wie E-Zigaretten umzusteigen.

Darüber hinaus glauben 691 Raucher in Frankreich und 741 Raucher in Deutschland fälschlicherweise, Nikotin verursache Krebs. Menschen rauchen zwar, um Nikotin zu konsumieren, sterben aber an den Folgen des Rauchens, nicht am Nikotinkonsum. Viele Konsumenten und Ärzte glauben irrtümlicherweise, Nikotin verursache verschiedene Krankheiten, obwohl erwiesen ist, dass die vielen anderen Giftstoffe im Rauch die eigentliche Ursache sind, wie britische Studien belegen. Nationaler Gesundheitsdienst. Deshalb benötigen wir eine wissenschaftlich fundierte Risikokommunikation, die sich an Raucher, die breite Öffentlichkeit und Angehörige der Gesundheitsberufe richtet, um diesen falschen Vorstellungen entgegenzuwirken.

Gleichzeitig sind 621 Raucher in Frankreich und 531 Raucher in Deutschland der Ansicht, dass die Anti-Raucher-Politik die Schwierigkeit des Rauchstopps außer Acht lässt. Offenbar sind Raucher mit herkömmlichen Entwöhnungsmethoden unzufrieden und sehen daher im Dampfen eine Alternative.

Es ist an der Zeit, dass Politiker und Verantwortliche im Bereich der öffentlichen Gesundheit die Fakten anerkennen und das Dampfen als Mittel zur Schadensminderung befürworten.

 

Ursprünglich veröffentlicht Hier

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