Dampfer protestieren vor dem mexikanischen Kongress und fordern ein Ende des Verbots von …

Mexiko-Stadt, 13.03.2024. – Hunderte von Dampfern protestierten vor dem mexikanischen Kongress der Union und forderten ein Ende des Verbots des Dampfens sowie eine risikobasierte Regulierung. Die Demonstration wurde von der World Vapers' Alliance und All Vape Mexico organisiert.

Die Demonstranten forderten die Aufhebung des seit Mai 2020 geltenden Verkaufsverbots für E-Zigaretten sowie einen Stopp der von Präsident Andrés Manuel López Obrador vorgeschlagenen Verfassungsreform, die das Verbot in die Verfassung aufnehmen soll. Sie verlangten außerdem die Verabschiedung einer risikobasierten Regelung, die erwachsenen Rauchern den Zugang zu E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung ermöglicht.

Alberto Gómez Hernández, Policy Manager der World Vapers' Alliance, kommentierte:

“Das Verbot wurde eingeführt, um das Dampfen unter Minderjährigen zu verhindern. Minderjährige haben nun jedoch uneingeschränkten Zugang zu potenziell gefährlichen Produkten auf dem Schwarzmarkt. Gleichzeitig fällt es Rauchern, die mit dem Rauchen aufhören wollen, schwer, sichere E-Zigaretten zu finden. Das Verbot ist eindeutig gescheitert und muss schnellstmöglich aufgehoben werden. Gesetzgebung darf nicht auf Willkür oder Ideologie beruhen, sondern muss auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Erfahrungen anderer Länder mit positiven Ergebnissen basieren.”

Trotz des Verbots sind die Produkte weiterhin leicht erhältlich, sowohl auf dem informellen Markt in Untergrundläden als auch auf dem Schwarzmarkt, der von organisierten kriminellen Gruppen kontrolliert wird. Da die Produkte jedoch nicht reguliert sind, fehlen den Konsumenten Qualitäts- und Sicherheitskontrollen, wodurch sie potenziell gefährlich werden.

Abgeordneter Sergio Barrera kommentierte:

“Es ist sehr bedauerlich, dass die Bundesregierung glaubte, das Verbot würde viele junge Menschen vom Zugang zum Dampfen abhalten und denjenigen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, diese Möglichkeit verwehren. Wir brauchen klare Regeln. Wir müssen wissen, wer es herstellen, vertreiben und konsumieren darf, und deshalb setzen wir uns für eine Regulierung ein.”

In Mexiko, wo es immer noch fast 15 Millionen Raucher gibt, verursacht das Rauchen jährlich mehr als 40.000 Todesfälle.

Antonio Toscano, Sprecher von All Vape México, kommentierte:

“Der Präsident sieht ein Problem, wo es eigentlich eine Lösung für das Rauchen gibt. Seine prohibitionistische Haltung schützt erwachsene Konsumenten nicht, die gezwungen sind, Produkte vom Schwarzmarkt zu kaufen, wo es keine Qualitätskontrollen gibt, geschweige denn Kontrollen des Verkaufs an Minderjährige. Ein Verbot ist eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit; eine gute Regulierung könnte der öffentlichen Gesundheit enorm zugutekommen und Millionen von Leben retten.”

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