9.6.2021, Den Haag. Am Mittwochmorgen gingen Dampfer auf die Straßen von Den Haag, als sich Mitglieder des Gesundheitsausschusses trafen, um über den Vorschlag der Regierung zum Verbot von E-Zigaretten-Aromen zu beraten.

Vor dem Repräsentantenhaus verteilten Dampfer und Besitzer von Dampfshops Kostproben von widerlich schmeckendem Eis, um die Abgeordneten und die Öffentlichkeit daran zu erinnern, dass die Aromen ein wesentlicher Bestandteil der Erfolgsgeschichte des Dampfens sind, die bereits Hunderttausende niederländische Raucher zum Umstieg von Zigaretten bewegt hat.

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Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, sagte:

„Als dieser Vorschlag öffentlich zur Konsultation gestellt wurde, erhielt er eine der größten Resonanzen aller Zeiten: 981.040 Befragten sprachen sich gegen das Verbot aus. Die Botschaft an den Staatssekretär war eindeutig: Aromen in E-Zigaretten helfen Rauchern beim Aufhören, und sein absurder Plan stößt auf massiven Widerstand. Dampfer sind empört darüber, dass eine Übergangsregierung nach dieser klaren und deutlichen Botschaft weiterhin auf dieses geplante Verbot drängt..”

In den Niederlanden gingen mit 981.400 eingegangenen Stellungnahmen, die sich gegen ein Verbot aussprachen, die höchste jemals bei einer öffentlichen Konsultation zu Gesundheitsthemen ein. Im Land gibt es rund 400.000 Dampfer, die überwiegende Mehrheit davon ehemalige Raucher, die mit dem Dampfen aufgehört haben, oder Raucher, die ihren Zigarettenkonsum reduzieren möchten. ForschungEine im Jahr 2020 veröffentlichte Studie zeigte, dass bis zu 260.000 niederländische Dampfer wieder zum Rauchen zurückkehren könnten, wenn Aromen verboten würden.

“Ein Aromenverbot für E-Zigaretten wäre eine Katastrophe für die öffentliche Gesundheit in den Niederlanden. Es ist unfassbar, dass eine Übergangsregierung versucht, ein derart umstrittenes Gesetz einzuführen, das so viele Menschen negativ treffen würde, bevor eine neue Regierung gebildet ist.“”, schloss WVA-Direktor Michael Landl.

Angesichts des starken Widerstands der Bürgerinnen und Bürger, der sich in der erwähnten öffentlichen Anhörung und dem heutigen Protest geäußert hat, sowie der fehlenden Legitimität dieses Kabinetts, sind solche Maßnahmen absolut unethisch. Dies ist ein schwerer Schlag für die Tabakschadensminderung und alle Dampfer, die ihre Stimme erhoben haben, und wird dem Ruf der Niederlande voraussichtlich lange schaden.