Für uns Dampfer war das von Anfang an klar: Dampfen ist ein Einstieg ins Raucherentwöhnungsprogramm, und jetzt haben wir dafür noch mehr wissenschaftliche Bestätigung. Wer weiterhin behauptet, Dampfen mache Menschen zu Rauchern, sollte sich die Zeit nehmen, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu lesen.
Public Health England (PHE) siebter unabhängiger Bericht über das Dampfen in England, Eine Studie von Forschern des renommierten King's College London ergab, dass E-Zigaretten das am häufigsten genutzte Mittel zur Raucherentwöhnung sind. Der Bericht zeigt Folgendes:
- E-Zigaretten sind im Jahr 2020 in England das beliebteste Hilfsmittel (27,21 TP 4 T) für Raucher, die mit dem Rauchen aufhören wollen.
- Mehr als 50.000 Raucher haben 2017 mithilfe des Dampfens mit dem Rauchen aufgehört.
‘Hört auf die Wissenschaft.’ – COVID hat uns für diesen Ausdruck und seine Bedeutung sensibilisiert. Ich hoffe, dass die Gegner des Dampfens diesmal tatsächlich auf die Wissenschaft hören, anstatt sich nur das herauszupicken, was ihnen passt.
Diese wichtige wissenschaftliche Erkenntnis folgt wenige Wochen nach dem Vorschlag der Europäischen Kommission für den europäischen Krebsbekämpfungsplan. Dieser Plan sieht Maßnahmen zur systematischen Eindämmung des Dampfens vor, darunter höhere Preise, Aromenverbote und Verbote im Freien.
Die Kommission muss den britischen Bericht doch als das erkennen, was er ist – eine Bestätigung dafür, dass sie sich in die falsche Richtung bewegt. Doch nächste Woche wird das wissenschaftliche Beratungsgremium der Kommission selbst, SCHEER (über dessen letzten Entwurf ich bereits berichtet habe), seinen Bericht vorlegen. HierDie Experten werden der EU ihre abschließenden Empfehlungen zum Thema E-Zigaretten vorlegen, die die nächsten Schritte der Kommission hinsichtlich neuer Gesetzesvorschläge zu diesem Thema beeinflussen werden. Werden sie sich mit Public Health England und dem King's College einigen? Oder werden sie entscheiden, dass wissenschaftliche Erkenntnisse keine Rolle spielen?
Währenddessen analysieren die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP) noch immer den Krebsplan der Kommission. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sie sowohl diesen Bericht als auch unsere Geschichten zum Thema E-Zigaretten kennen.
Lasst uns also etwas zusammen unternehmen. Lasst uns unseren Europaabgeordneten erklären, warum das Dampfen wichtig ist und wie es unser Leben zum Besseren verändert hat.
Bislang hat die EU-Kommission die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema E-Zigaretten in ihrem Krebsbekämpfungsplan ignoriert. Wir müssen dafür sorgen, dass das Europäische Parlament mit seiner Version des Plans nicht denselben Weg einschlägt.
Falls Sie unsere Petition noch nicht unterzeichnet haben, können Sie hier den Dampfern eine Stimme geben:

