Peru auf dem Weg zur globalen Führungsrolle: Perus Chance im Kampf gegen die Schäden durch Tabakkonsum …

Liebe Dampferkollegen! Ich bin Alberto und in diesem Blog werde ich euch von meinen jüngsten Erfahrungen in Peru berichten, einem Land, in dem eine neue Regelung für E-Zigaretten diskutiert wird, die dazu beitragen könnte, Hunderttausende von Leben zu retten und als Vorbild für andere Länder in der Region dienen könnte.

Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, als Policy Manager der World Vapers' Alliance Lima zu besuchen und mich mit peruanischen Abgeordneten zu treffen, um die Regulierung weniger schädlicher Nikotinprodukte zu besprechen, die weltweit bereits Millionen von Menschen zur Raucherentwöhnung genutzt haben. Mein Ziel: mich für eine differenzierte Regulierung einzusetzen, die das Potenzial dieser Produkte zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit anerkennt.

Der peruanische Kontext

Peru steht an einem Wendepunkt in der Regulierung alternativer Nikotinprodukte. Das im November 2024 in Kraft getretene Gesetz 32.159 schafft einen Regulierungsrahmen für verschiedene Tabak- und Nikotinprodukte. Allerdings differenziert dieses Gesetz nicht klar zwischen herkömmlichen Produkten und weniger schädlichen Alternativen. Dies könnte den Zugang zu sichereren Optionen für erwachsene Raucher, die mit dem Rauchen aufhören möchten, einschränken oder sie vom Umstieg abhalten. Ob die Regulierung zielführend ist, hängt letztlich von der Produktregulierung ab, an der das Gesundheitsministerium arbeitet; Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt.

Die Arbeit der WVA in Peru

Während meines Besuchs führte ich mehrere Gespräche mit Mitgliedern des Kongresses, um die Bedeutung dieser Verordnung zu erörtern und sicherzustellen, dass sie die unterschiedlichen Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten und herkömmlichen Zigaretten berücksichtigt. Dieser Unterschied sollte sich in niedrigeren Steuern, weniger Verkaufs- und Nutzungsbeschränkungen sowie mehr Flexibilität bei der Produktinformation und -werbung sowie der Bewerbung der Produkte als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung widerspiegeln.

Unsere größte Sorge, ebenso wie die der über 200.000 Dampfer im Land, ist, dass derzeit eine Arbeitsgruppe gebildet wurde, in der weder Nutzer noch Organisationen vertreten sind, die diese Produkte als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung verteidigen. Die World Vapers' Alliance hat bereits um ihre Teilnahme an dieser Arbeitsgruppe gebeten, um sicherzustellen, dass die Stimme der peruanischen Nutzer gehört und ihre Erfahrungen bei der Regulierung von Nikotinprodukten berücksichtigt werden.

Die Bedeutung intelligenter Regulierung

Eine angemessene Regulierung könnte peruanischen Rauchern sicherere Alternativen bieten, die die Gesundheitsrisiken im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten deutlich reduzieren. Dies würde zu einem Rückgang der rauchbedingten Todesfälle und Krankheiten in Peru führen, wodurch jährlich mehr als 7.000 Menschenleben gerettet und dem peruanischen Staat über 2,5 Milliarden Soles eingespart werden könnten.

Blick in die Zukunft: Snus und Nikotinbeutel

Neben unserem Einsatz für eine differenzierte Regulierung von E-Zigaretten und erhitztem Tabak arbeiten wir auch daran, dass Produkte wie Snus und Nikotinbeutel in künftige Regulierungen einbezogen werden. 

Diese Produkte, die in Peru derzeit nicht reguliert und kaum vermarktet werden, haben sich in anderen Ländern, insbesondere in Schweden, als wirksam bei der Reduzierung des Rauchens erwiesen. Wir setzen uns daher für ihre Regulierung ein, damit auch peruanische Raucher die Möglichkeit haben, sie zur Raucherentwöhnung zu nutzen.

Der Weg nach vorn

Peru hat die Chance, sich Ländern wie Großbritannien, Schweden und Neuseeland anzuschließen, die fortschrittliche Ansätze zur Tabakschadensminderung verfolgen. Diese Länder konnten die Raucherquoten durch die Einführung von Maßnahmen, die das Potenzial alternativer Nikotinprodukte anerkennen, deutlich senken. 

Peru befindet sich in einer einzigartigen Position, um eine regionale und globale Führungsrolle bei der Verwendung und Regulierung dieser Produkte einzunehmen. Indem das Land diese Chance jetzt nutzt, kann es nicht nur die Gesundheit seiner Bürger verbessern, sondern sich auch als Vorbild in Lateinamerika etablieren. 

Als Vertreter der World Vapers' Alliance werde ich mich weiterhin unermüdlich dafür einsetzen, dass die Stimme der Konsumenten und der Befürworter von Schadensminimierung im peruanischen Regulierungsprozess Gehör findet. Bleiben Sie dran für weitere Neuigkeiten zu unserer Arbeit in Peru und weltweit – gemeinsam können wir etwas bewegen!

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