Hongkong schlägt vor, Raucher anzustarren, um sie zum Aufhören zu bewegen. Ich schlage eine Alternative vor …

Hongkongs Gesundheitschef fordert die Öffentlichkeit auf, Raucher anzustarren, um sie zum Aufhören zu bewegen.

Nach dem Start einer öffentlichen Konsultation zur Reduzierung des Rauchens in Hongkong erklärte Prof. Lo seinen Abgeordnetenkollegen bei einem Treffen zum Thema Gesundheit, dass die Öffentlichkeit eine Rolle bei der Reduzierung des Rauchens zu spielen habe und dass es für die Polizeibeamten eine Herausforderung sein werde, Raucher rechtzeitig auf frischer Tat zu ertappen.

Professor Lo, der auch Arzt ist, sagte, Rauchen sei für die Gesundheit aller schädlich und Hongkong brauche eine “gesellschaftliche Kultur, in der die Menschen bereit sind, sich an das Gesetz zu halten”.

Er fügte hinzu: “Wenn die Öffentlichkeit Menschen beim Rauchen in Nichtraucherbereichen sieht, können wir die Raucher anstarren, auch wenn keine Polizeibeamten sofort eintreffen können.”

Auch wenn Sie Bedenken hinsichtlich des Rauchens und seiner potenziellen Gesundheitsrisiken haben, ist es unwahrscheinlich, dass das Anstarren von Rauchern in der Absicht, sie zum Aufhören zu bewegen, ein effektiver oder respektvoller Ansatz ist. Jemanden anzustarren, um sein Verhalten zu ändern, kann als konfrontativ, wertend oder sogar aufdringlich empfunden werden.

Wenn Sie das Thema Rauchen mit jemandem besprechen möchten, ist eine respektvolle und offene Kommunikation in der Regel zielführender. Hier sind einige alternative Ansätze, die Sie in Betracht ziehen können:

  1. Aufklärung: Vermitteln Sie Informationen über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens auf eine vorurteilsfreie und informative Weise. Bieten Sie Hilfsmittel oder Materialien an, die ihnen helfen, die Auswirkungen ihrer Entscheidungen zu verstehen.
  2. Äußern Sie Ihre Besorgnis: Bringen Sie Ihre Besorgnis um ihr Wohlbefinden zum Ausdruck und weisen Sie darauf hin, wie sich ihr Rauchverhalten auf ihre Gesundheit auswirken kann. Zeigen Sie Einfühlungsvermögen und Unterstützung statt Konfrontation.
  3. Bieten Sie Hilfe an: Unterstützen Sie die Person, wenn sie den Wunsch äußert, mit dem Rauchen aufzuhören.

Denken Sie daran: Es ist wichtig, der Situation mit Einfühlungsvermögen und Respekt für die Autonomie des Einzelnen zu begegnen. Menschen haben das Recht, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, auch wenn wir damit nicht einverstanden sind.

Jemanden anzustarren kann aus mehreren Gründen als falsch oder unangemessen gelten:

  1. Verletzung der Privatsphäre: Jemanden ohne dessen Zustimmung anzustarren, kann in dessen persönlichen Bereich eindringen und dazu führen, dass er sich unwohl fühlt oder verletzt wird.
  2. Respektloses Verhalten: Jemanden anzustarren kann als respektlos oder unhöflich interpretiert werden, da es dessen Autonomie und Grenzen missachtet.
  3. Einschüchterung oder Belästigung: Längeres oder intensives Anstarren kann als eine Form der Einschüchterung oder Belästigung wahrgenommen werden und bei der angestarrten Person Angst oder Unbehagen auslösen.
  4. Missverständnisse: Anstarren ist eine mehrdeutige Kommunikationsform und kann leicht falsch interpretiert werden. Es vermittelt Ihre Gedanken oder Bedenken möglicherweise nicht effektiv, was zu Missverständnissen oder eskalierenden Spannungen führen kann.

Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der jemand etwas tut, das Ihnen missfällt oder das Sie als anstößig empfinden, ist es meist zielführender, das Problem direkt und respektvoll anzusprechen. Noch besser wäre es, der rauchenden Person vorzuschlagen, auf eine weniger schädliche Alternative wie das Dampfen umzusteigen.

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