Verbraucherschützer und Dampferorganisationen aus Griechenland und ganz Europa äußern Bedenken hinsichtlich des vom griechischen Gesundheitsministerium vorgeschlagenen Verbots aller E-Zigaretten-Aromen mit Ausnahme von Tabak und Menthol. Die Griechische Dampferallianz und die Welt-Dampferallianz (WVA) warnen, dass diese Maßnahme die bedeutenden Fortschritte des Landes bei der Senkung der Raucherquote zunichtemachen und die öffentliche Gesundheit gefährden könnte.
Seit Griechenland 2019 die Schadensminderung offiziell als Kernbestandteil seiner Tabakkontrollpolitik verankert hat, konnte das Land den zuvor steigenden Trend des Rauchens erfolgreich umkehren und sich damit von der Stagnation in vielen anderen EU-Ländern abgrenzen. Das geplante Aromenverbot droht jedoch, diese hart erkämpften Erfolge zunichtezumachen.
Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, betont die potenziellen Folgen eines solchen Verbots: ’Ein Aromenverbot wäre ein massiver Rückschritt für die öffentliche Gesundheit und die Schadensminimierung. Mit der Unterstützung eines Aromenverbots würden politische Entscheidungsträger Millionen Erwachsene zurück zum Rauchen oder auf den Schwarzmarkt treiben, Leben gefährden und wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren. Wissenschaftliche Studien belegen immer wieder, dass Aromen eine entscheidende Rolle bei der Raucherentwöhnung spielen. Die Befürwortung eines Aromenverbots ignoriert diese Erkenntnisse und den eindeutigen Willen der Bevölkerung. Dies wird mehr Schaden als Nutzen bringen.“
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