Die Agenda der COP11 bestätigt die ablehnende Haltung der WHO gegenüber der Schadensminderung.

29. Juli 2025 – Die vorläufige Agenda Die COP11 bestätigt, dass die WHO und das FCTC-Sekretariat anstatt eine ausgewogene, wissenschaftlich fundierte Diskussion darüber zu fördern, wie die Zahl der Todesfälle durch Rauchen reduziert werden kann, einen ideologisch aufgeladenen und ausgrenzenden Ansatz gewählt haben.

Tagesordnungspunkt 4.5 stellt Schadensminderung als ein Komplott der Industrie dar, anstatt als legitime, evidenzbasierte Strategie des öffentlichen Gesundheitswesens. Die Verwendung von Anführungszeichen um “Schadensminderung” signalisiert eine klare politische Voreingenommenheit und delegitimiert das Konzept selbst, noch bevor eine Debatte stattgefunden hat.

Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, kommentierte: 

“Das Vorgehen auf der COP11 ist ein bewusster Versuch, eine echte Debatte zu unterdrücken. Indem Schadensminderung als Narrativ der Tabakindustrie dargestellt wird, werden bewährte Lösungen verworfen und Millionen von Ex-Rauchern zum Schweigen gebracht, deren Leben sich dank sichererer Alternativen verbessert hat. Das ist keine verantwortungsvolle Politikgestaltung.”

Die Agenda verweist auf Artikel 5.2(b) des Rahmenübereinkommens zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC) als Rechtsgrundlage für die Schadensminderung, obwohl dieser Artikel das Konzept selbst nicht erwähnt. Dies steht im krassen Gegensatz zu Artikel 1(d), in dem die Schadensminderung neben der Angebots- und Nachfragereduzierung ausdrücklich als eine der drei Säulen der Tabakkontrolle genannt wird. Die Vermeidung von Artikel 1(d) ist ein kalkulierter Versuch, einen offenen Dialog zu unterdrücken und den Diskussionsspielraum einzuschränken.

Noch besorgniserregender ist, dass von den Ländern selbst initiierte Vorschläge zur Förderung der Diskussion über Schadensminderung (wie beispielsweise ein zuvor von St. Kitts und Nevis eingereichter Antrag auf Einrichtung einer Arbeitsgruppe) vollständig von der Tagesordnung gestrichen wurden.

Auf der COP10 forderten mehrere Länder – darunter Neuseeland, die Philippinen, Guyana und Armenien – eine evidenzbasierte Diskussion über Schadensminderung. Ihre Interventionen waren wissenschaftlich fundiert und unterstützten Alternativen zum Rauchen. Die aktuelle Agenda ignoriert diese Vielfalt jedoch und stellt das Thema als Bedrohung statt als Chance dar.

“Angesichts der Erfolgsgeschichten von Ländern wie Schweden, Großbritannien, Neuseeland und Japan gibt es keine Entschuldigung für eine solch feindselige Haltung gegenüber Innovation und Fortschritt.” fügte Landl hinzu. “Millionen von Menschenleben stehen auf dem Spiel, und die WHO hält weiterhin an überholten Dogmen fest. Diese Agenda ist nicht wissenschaftlich, sondern propagandistisch motiviert.”

 


 

Kontakt:
Michael Landl, Direktor
Welt-Vapers-Allianz
michael@worldvapersalliance.com 

 

Über die Welt-Vapers-Allianz  

Die World Vapers' Alliance verstärkt die Stimmen von Dampfern weltweit und setzt sich für vernünftige Maßnahmen zur Schadensminderung ein, die Rauchern beim Aufhören helfen und Leben retten.

 

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