8. Dezember – Brüssel – Das Europäische Parlament hat heute dafür gestimmt, im Rahmen des europäischen Plans zur Krebsbekämpfung die Reduzierung der durch das Rauchen verursachten Schäden zu unterstützen, bindet den Dampfern jedoch die Hände, wenn es um die Auswahl der Geschmacksrichtungen geht.
Die World Vapers' Alliance, die Tausende Dampfer in ganz Europa vertritt, hatte während ihrer Europatour „Back Vaping Beat Smoking“ dazu aufgerufen, Aromen in den europäischen Plan zur Krebsbekämpfung aufzunehmen.
Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, kommentierte das Ergebnis der heutigen Abstimmung im Sonderausschuss zur Krebsbekämpfung wie folgt:
„Das Parlament hat anerkannt, dass das Dampfen Rauchern hilft, mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist ein bedeutender Fortschritt in unserem Kampf, Leben zu retten, indem wir die durch das Rauchen verursachten Schäden reduzieren. Es ist ein Beweis für die Macht der Stimme einzelner Verbraucher, die sich zusammenschließen. Da jedoch die Dampfer keinen Zugang mehr zu Geschmacksrichtungen haben, wird dieser positive Fortschritt von Unsicherheit überschattet.“
Mit der Formulierung der angenommenen Änderungen am Krebsplan liegt der Ball in der Hand der Kommission. Sie muss Aromen für E-Zigaretten identifizieren, die „für Kinder attraktiv“ sind, um sie dann zu verbieten.
„Experten und Verbraucher haben deutlich gemacht, welche Folgen ein Verbot von Aromen und die Missachtung der Schadensminimierung für die öffentliche Gesundheit haben kann. Immer wieder wurde bewiesen, dass Aromen Erwachsene davon abhalten, wieder auf Zigaretten umzusteigen. Unsere Politiker müssen darauf hören und entsprechende Gesetze erlassen“, fügte Landl hinzu.
Mit Blick auf die Zukunft befindet sich die Kommission in der Anfangsphase der Aktualisierung ihrer Richtlinie über Tabakprodukte, und es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die heutige Abstimmung auf diese Gesetzgebung im Hinblick auf das Dampfen haben wird.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Experten und Verbraucher weiterhin ihre Stimme erheben. Dass die Schadensminderung vom wichtigsten gewählten Gremium der Europäischen Union anerkannt wurde, ist ein Beispiel für die Fortschritte, die wir erzielen konnten. Wir hoffen, dass dies auch bei den künftigen Vorschlägen der Kommission der Fall sein wird. Wir werden uns weiterhin für unsere Mitglieder einsetzen und sicherstellen, dass ihre Stimmen im weiteren Verlauf dieses Prozesses gehört werden“, Michael Landl abschließend.
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Pressekontakt:
Michael Landl
Direktor der World Vapers' Alliance
michael@worldvapersalliance.com
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- Die World Vapers' Alliance (WVA) gibt Dampfern auf der ganzen Welt Gehör und befähigt sie, etwas für ihre Gemeinschaften zu tun. Unsere Mitglieder sind Dampferverbände sowie einzelne Dampfer aus der ganzen Welt. Weitere Informationen unter www.worldvapersalliance.com
- Michael Landl ist der Direktor der World Vapers' Alliance. Er kommt aus Österreich und lebt in Wien. Er ist ein erfahrener Politikexperte und leidenschaftlicher Dampfer. Er studierte an der Universität St. Gallen und arbeitete für mehrere politische Einrichtungen und im Deutschen Bundestag.