Belgien wird voraussichtlich das erste EU-Land sein, das ab dem 1. Januar 2025 den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten verbietet. Bei der Ankündigung der Maßnahme sagte Bundesgesundheitsminister Frank Vandenbroucke, dass Einwegprodukte negative Auswirkungen sowohl auf die Umwelt als auch auf die Gesellschaft, insbesondere auf junge Menschen, hätten.
Vandenbroucke sagte, dass trotz des bestehenden Verbots des Verkaufs von E-Zigaretten an Minderjährige die Marketingstrategien für diese Produkte weiterhin jugendorientiert seien, was zu einer weit verbreiteten Nutzung durch Jugendliche führe. Die Zustimmung der Europäische Kommission (EG) für das Verbot stellt einen bedeutenden Schritt in Belgiens Bemühungen dar, die Belastung junger Menschen mit gefährlichen Substanzen zu reduzieren. Der Gesundheitsminister betonte zudem Belgiens Engagement, eine rauchfreie Generation heranzuziehen und junge Menschen vor der Verlockung von Tabak und ähnlichen Produkten zu schützen.
Zwar bleiben wiederverwendbare E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung weiterhin zulässig, es werden jedoch Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass sie auf eine Weise vermarktet werden, die junge Benutzer anzieht.
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