Die World Vapers' Alliance (WVA) hat angesichts der Verzögerungen bei der Tabakgesetzgebung die EU-Gesundheitsminister zu sofortigem Handeln aufgefordert, um wissenschaftlich fundierte Strategien zur Schadensminderung im Tabakkonsum zu verabschieden. Der Appell erfolgte im Rahmen eines zweitägigen Treffens der Gesundheitsminister in Brüssel. EPSCO-Treffen Der Europäische Plan zur Krebsbekämpfung war eines der Hauptthemen der Diskussion.
Im Anschluss an ihre Sitzung einigten sich die Mitglieder des Rates für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO) auf die Tagesordnung für die Mai-Sitzung, die diese Woche stattfand. Erneut lehnten sie es ab, eine Plattform für eine evidenzbasierte Diskussion über E-Zigaretten und Tabakschadensminderung zu schaffen.
Michael Landl, Direktor der WVA, kritisierte die aktuelle Politik mit folgenden Worten: “Die EU-Kommission ignoriert die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Tabakpolitik. Es ist völlig klar, dass sicherere Nikotinalternativen wie E-Zigaretten oder Pouch-Zigaretten deutlich weniger schädlich sind als Rauchen und die Raucherentwöhnung effektiv unterstützen. Die EU-Gesundheitsminister haben jetzt die entscheidende Chance, sich für sinnvolle Regulierungen einzusetzen, die jährlich 700.000 unnötige Todesfälle durch Rauchen verhindern könnten. Der ”Beating Cancer Plan“ erkennt an, dass E-Zigaretten Rauchern beim Aufhören helfen können. Die Politik muss entsprechend handeln.”
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