Fordert Präsidentin von der Leyen auf, das Rauchen zu bekämpfen

Brüssel, 12. September 2023 — Im Vorfeld der diesjährigen Rede zur Lage der Union am Mittwoch in Straßburg appelliert die Weltallianz der Dampfer eindringlich an Präsidentin Ursula von der Leyen, die verheerenden Folgen von Raucherkrankheiten in der Europäischen Union anzugehen. Der Verband schlägt der Präsidentin der EU-Kommission vor, eine kohärente, EU-weite Strategie zur Schadensminderung zu verabschieden, die evidenzbasierte Ansätze für E-Zigaretten und Nikotinbeutel umfasst, da diese nachweislich die Schäden im Vergleich zum Rauchen deutlich reduzieren.

Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, kommentierte:

Wir appellieren an Ursula von der Leyen, endlich die weitreichenden Folgen des Rauchens anzugehen. Rauchen ist ein drängendes Problem der öffentlichen Gesundheit, das sofortiges Handeln erfordert und jährlich über 700.000 Todesfälle in der EU verursacht. Es ist eindeutig belegt, dass alternative Nikotinprodukte wie E-Zigaretten und Nikotinbeutel im Kampf gegen das Rauchen einen entscheidenden Unterschied machen können. Jetzt ist mutiges Handeln gefragt.

Laut der World Vapers' Alliance ist Schweden ein leuchtendes Beispiel dafür, dass eine schlüssige Strategie zur Schadensminderung der Schlüssel zur erfolgreichen Bekämpfung rauchbedingter Krankheiten ist. Schweden hat nicht nur als erstes Land weltweit das Ziel der Rauchfreiheit erreicht (17 Jahre vor den EU-Zielen), sondern hält auch an seinem Engagement für die Schadensminderung fest. Letzte Woche verkündete die schwedische Regierung… seinen Plan Die Steuer auf Snus, ein rauchloses Tabakprodukt, das modernen Nikotinbeuteln ähnelt, soll bis 20% gesenkt werden, während gleichzeitig die Steuer auf Zigaretten und Rauchtabak um 9% erhöht wird.

Dampfen ist immer noch ein empfohlen Mittel zur Raucherentwöhnung in Frankreich, Die Vereinigtes Königreich, Health Canada, Und Neuseeland. Im April dieses Jahres hat die britische Regierung startete ein “Swap-to-Stop”-Programm Ziel war es, Raucher durch den Tausch ihrer Zigaretten gegen kostenlose E-Zigaretten zum Aufhören zu motivieren. Nach Schwedens jüngster Entscheidung, die Steuer auf Snus auf der Grundlage eines risikobasierten Regulierungsansatzes zu senken, und der uneingeschränkten Unterstützung des Dampfens als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung durch Großbritannien fordert die WVA die Europäische Union auf, diesem Beispiel zu folgen und eine kohärente Strategie zur Schadensminderung zu verabschieden.

In Schweden und Großbritannien haben wir die enormen Auswirkungen eines schadensminimierenden Ansatzes auf die Senkung der Raucherquoten und die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit erlebt. Diese Länder gehen mit gutem Beispiel voran und verfolgen eine ausgewogene, risikobasierte Strategie, die E-Zigaretten und Nikotinbeutel als sicherere Alternativen zum Rauchen einschließt. Es ist an der Zeit, dass die Europäische Union diesem Beispiel folgt. Präsidentin von der Leyen hat in ihrer Rede zur Lage der Union die einmalige Chance, einen neuen Kurs für die EU einzuschlagen – einen Kurs, der innovative, evidenzbasierte Lösungen zur Bekämpfung der Raucherkrise fördert.“, fügte Landl hinzu.

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