Rückblick: Unser gemeinsames Jahr bei der World Vapers Alliance

Was für ein Jahr! 2025 war intensiv, aber auch inspirierend. Deshalb möchte ich mit Ihnen gemeinsam zurückblicken und Ihnen zeigen, was wir als Gemeinschaft erreicht haben, wo wir uns gegen Fehlentscheidungen gewehrt und uns für positive Veränderungen eingesetzt haben.  

Dies ist keine Pressemitteilung. Es ist ein persönliches Dankeschön von mir an Sie. Ohne Sie wäre all dies nicht möglich gewesen.  

Offener Brief an die EU: 100.000 Stimmen, die sie nicht ignorieren können.  

Einer der größten Momente dieses Jahres war unser offener Brief an die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedstaaten. Mehr als 100.000 Menschen haben unsere Petition gegen die neuen Beschränkungen für E-Zigaretten und Nikotinbeutel unterzeichnet.  

Viele Politiker sprechen immer noch über E-Zigaretten und Vape-Pouches, als wären sie dasselbe wie Zigaretten. Wir beide wissen, dass das falsch ist. Menschen nutzen diese Produkte, um vom Rauchen wegzukommen. Der offene Brief hat das deutlich gemacht. Er kritisierte die EU dafür, wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen zu ignorieren und Regeln durchzusetzen, die Menschen wieder zum Rauchen oder auf den Schwarzmarkt treiben könnten.  

Wir begannen 2024 mit dem Sammeln von Unterschriften, und es war für mich persönlich sehr bewegend, die wachsende Zahl zu sehen. Jede Unterschrift erzählt eine Geschichte. Ein Vater, der mit dem Rauchen aufgehört hat und jetzt auf E-Zigaretten umsteigt. Eine Mutter, die jetzt die Treppe hinaufgehen kann, ohne außer Atem zu geraten. Sie haben diesem Brief Gewicht verliehen. Brüssel kann nicht länger behaupten, dass es niemanden interessiert.  

Ungehörte Stimmen von Dublin bis Genf  

Ein weiterer großer Schritt in diesem Jahr war unsere Kampagne Stimmen, die nicht gehört werden – Verbraucher zählen. Wir haben es auf der Weltkonferenz zur Tabakkontrolle in Dublin vorgestellt, weil die Verbraucher einmal mehr ausgeschlossen wurden, während Entscheidungen über unser Leben getroffen wurden.  

Wir sind trotzdem hingegangen. Wir standen draußen und protestierten still, um zu zeigen, dass Millionen von Dampfern ignoriert werden. Kein Geschrei, kein Drama. Nur Menschen, die ihr Leben mit weniger schädlichen Produkten verändert haben, standen da und sagten: „Es gibt uns!“. 

Die Lichtshows waren mein persönliches Highlight. Wir projizierten Botschaften auf Gebäude, die den Stimmen der Verbraucher Gehör verschaffen sollten. Später im Jahr präsentierten wir diese Idee in Genf im Vorfeld der COP11, wo die WHO über die globale Tabakpolitik beriet. Wieder Lichtprojektionen. Wieder die gleiche, einfache Botschaft: Hört uns zu!.  

Diese Aktionen mögen von außen betrachtet symbolisch wirken, aber die politischen Entscheidungsträger haben erkannt, dass wir keine Bots oder Briefe sind. Wir sind echte Menschen auf der Straße.  

Champions of Change verwandeln Brüssel in ein Stadion  

Im Sommer hatten wir viel Spaß mit dem Champions of Change-Kampagne. Brüssel ist normalerweise grau und bürokratisch, deshalb haben wir beschlossen, es in eine Art Champions-League-Arena für die Tabakschadensminderung zu verwandeln.  

Wir organisierten eine Siegerehrung vor dem Europäischen Parlament und ehrten Länder, die den Zigarettenkonsum durch die Nutzung weniger schädlicher Alternativen tatsächlich reduziert haben. Schweden, Tschechien und Griechenland waren unsere Siegerteams. In Schweden liegt der Anteil der täglich Raucher mittlerweile unter 5 Prozent, und die Krebsrate ist deutlich niedriger als im EU-Durchschnitt. Das ist kein Zufall. Hier funktioniert Schadensminimierung in der Praxis.  

Mit der Verleihung der Trophäen haben wir eine klare Botschaft an die EU-Politiker gesendet: Wenn ihr den Kampf gegen das Rauchen gewinnen wollt, nehmt euch ein Beispiel an den Gewinnern. Hört auf, E-Zigaretten und Nikotinbeutel zu bestrafen, nur weil Ideologie oder alte Dogmen es so vorschreiben. Viele von euch haben geholfen, diese Botschaft online zu verbreiten, und einige waren sogar persönlich vor Ort. Das hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Bewegung kreativ und nicht nur wütend ist.  

Politische Öffentlichkeitsarbeit gegenüber mehr als hundert Entscheidungsträgern  

Ein Großteil unserer Arbeit ist öffentlich, einiges findet jedoch hinter verschlossenen Türen auf Parteitagen und in politischen Hinterzimmern statt. Im Laufe des Jahres 2025 traf sich unser Team mit über hundert politischen Entscheidungsträgern und wichtigen Mitarbeitern in verschiedenen Ländern weltweit. Wir sprachen mit Parlamentsmitgliedern, Gesundheitsbeamten, parlamentarischen Fraktionen und Beratern, die die nationalen und europäischen Positionen zu E-Zigaretten und Nikotinbeuteln prägen.  

Der SPD-Parteitag in Deutschland war ein Beispiel für diese breitere Öffentlichkeitsarbeit. Dort diskutierten wir mit Delegierten und Mitgliedern über Schadensminimierung, zu einem Zeitpunkt, als in Deutschland strengere Regeln für Aromen und Marketing erwogen wurden. 

Ähnliche Gespräche fanden auch in anderen Hauptstädten statt. Manchmal ging es einfach darum, einem skeptischen Politiker zu erklären, dass eine aromatisierte E-Zigarette einem selbst oder jemandem aus dem Bekanntenkreis geholfen hatte, mit dem Rauchen aufzuhören, und dass ein Verbot die Menschen wieder zu Zigaretten treiben könnte. Mit der Zeit verändern diese persönlichen Geschichten die Denkweise von Politikern.  

Medienarbeit war auch in diesem Jahr ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Wir wurden 2025 tausendfach in den Medien erwähnt, wobei WVA weltweit zitiert oder vorgestellt wurde. Das bedeutete, dass Journalisten bei Regierungsgesprächen über neue Beschränkungen für E-Zigaretten oder Nikotinbeutel mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Verbraucherperspektive einbeziehen und erläutern würden, dass weniger schädliche Alternativen Menschen beim Rauchstopp helfen. Diese wachsende Sichtbarkeit hilft uns, einseitige Darstellungen zu hinterfragen und macht es Entscheidungsträgern deutlich schwerer, die Existenz unserer Community zu ignorieren.

Verantwortlich für Vapeo und Lateinamerika  

Wir haben auch unsere Arbeit in Lateinamerika verstärkt. In Argentinien haben wir Vapeo Responsable ins Leben gerufen und die Regierung aufgefordert, ihr unbegründetes Verbot des Dampfens aufzuheben und durch eine vernünftige Regelung zu ersetzen.

Die Idee ist einfach: Dampfen ist in Argentinien weit verbreitet, ob es der Politik passt oder nicht. Ein Verbot würde es nur in den Untergrund drängen und Raucher weiterhin an Zigaretten fesseln. Mit Vapeo Responsable ermutigen wir Dampfer, sich zu Wort zu melden, vernünftige Regeln einzufordern und zu zeigen, dass ihnen Sicherheit, Qualität und angemessene Standards am Herzen liegen.  

In Kolumbien nahm unser Policy Manager Alberto an einem technischen Runden Tisch des Senats zu einem Gesetzentwurf über die Besteuerung von E-Zigaretten und Tabakzigaretten teil. Dies ist wichtig, da viele Regierungen E-Zigaretten immer noch wie Tabakzigaretten besteuern, was den Umstieg für Raucher erschwert. Durch unsere Teilnahme konnten wir erläutern, dass die Steuerpolitik das Risiko und nicht Dogmen berücksichtigen sollte.  

EU-Herz-Kreislauf-Plan: Wenn Beweise ignoriert werden  

Einer der frustrierendsten Aspekte des Jahres war der EU-Herz-Kreislauf-Plan (jetzt „Safe Hearts Plan“). Zu Beginn des Prozesses, als die Europäische Kommission ihre öffentliche Konsultation durchführte, … analysiert Die Rückmeldungen zeigten eine starke Unterstützung für die Einbeziehung weniger schädlicher Alternativen als Instrumente zur Reduzierung von Rauchen und Herzerkrankungen. Viele Bürger und Experten sprachen sich klar für Schadensminimierung aus.  

Doch als der endgültige Plan veröffentlicht wurde, wurde der größte Teil davon ignoriert. Schadensminimierung wurde vernachlässigt. Deshalb haben wir meldete sich zu Wort Der Plan ignoriert die Schadensminimierung und verspielt die Chance, rauchbedingte Krankheiten realistisch zu reduzieren. Es scheint, als hätte Brüssel einmal mehr die Ideologie über das gestellt, was Rauchern im Alltag tatsächlich hilft.  

Für unsere Gemeinschaft ist das zwar enttäuschend, aber nicht überraschend. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns weiterhin zu Wort melden und Druck auf die Entscheidungsträger ausüben. Ohne uns hören sie nur die Stimmen von Gruppen, die alles einschränken wollen und so tun, als gäbe es keine weniger schädlichen Alternativen.  

Gemeinsam in die Zukunft blicken  

Wo stehen wir also Ende 2025? Wir haben 100.000 europäische Unterschriften gesammelt, große Kampagnen in Brüssel, Dublin, Genf und Lateinamerika durchgeführt, stärkere Beweise dafür, dass die Bürger die Schadensminderung unterstützen, und mehr als hundert politische Entscheidungsträger, die in diesem Jahr direkt von Dampfern gehört haben.  

Gleichzeitig lässt der Druck nicht nach. Die EU erwägt weiterhin strengere Regeln für E-Zigaretten und Liquidbeutel. Die WHO hält weiterhin an Positionen fest, die sich gegen Schadensminimierung richten. Nationale Regierungen spielen nach wie vor mit Aromenverboten und hohen Steuern. Der Safe-Hearts-Plan zeigt deutlich, dass Entscheidungsträger selbst dann noch Stimmen der Bevölkerung ignorieren können.  

Doch dieses Jahr hat mir etwas Wichtiges gezeigt. Wenn Dampfer sich organisieren und lautstark auftreten, kommt Bewegung in die Sache. Lichtshows in Genf oder Preisverleihungen in Brüssel mögen im Vergleich zu großen Institutionen klein erscheinen, aber sie verändern die Situation. Sie machen es Entscheidungsträgern schwerer, uns zu ignorieren.  

Vielen Dank. Fürs Unterschreiben. Fürs Erscheinen. Fürs Teilen Ihrer Geschichte. Fürs Diskutieren mit Freunden, Politikern und manchmal sogar Ärzten. 2026 werden wir diese Energie wieder brauchen. Die WVA kämpft weiter, aber wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen.   

Wir sind Dampfer. Wir wissen, was für uns funktioniert. Und wir werden nicht zulassen, dass uns jemand weniger schädliche Alternativen kampflos wegnimmt. Sagt eure Meinung, wo immer ihr könnt, dampft weiter und ein frohes neues Jahr!.

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Dampfen kann 200 Millionen Leben retten und Aromen spielen eine Schlüsselrolle bei der Raucherentwöhnung. Die politischen Entscheidungsträger wollen jedoch Aromen einschränken oder verbieten und setzen damit unsere Bemühungen, die durch das Rauchen verursachten Todesfälle zu beenden, aufs Spiel.

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