EU-Gesundheitsstrategie scheitert bei der Tabakschadensminderung

Die EU-Kommission hat heute in ihrer “Globalen Gesundheitsstrategie” bekannt gegeben, dass die Bekämpfung der Ursachen von Krankheit künftig im Vordergrund stehen soll. Leider geht die Strategie nicht auf eine der Hauptursachen von Krankheit ein – das Rauchen. Maßnahmen zur Schadensminderung im Zusammenhang mit Tabakkonsum müssen daher unbedingt in eine solche Strategie zur Bekämpfung rauchbedingter Krankheiten einbezogen werden.

Michael Landl, Direktor der World Vapers' Alliance, kommentierte:

“Die EU-Kommission ignoriert erneut Wissenschaft und Verbraucherstimmen. Die Schadensminderung im Tabakkonsum muss ein zentraler Bestandteil aller Gesundheitspolitiken der EU werden. Jedes Jahr sterben 700.000 Menschen an den Folgen des Rauchens, und gleichzeitig bekämpft die Kommission weniger schädliche Alternativen. Die Wissenschaft ist eindeutig: Dampfen ist weitaus weniger schädlich als Rauchen und eines der wirksamsten Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung. Die Verbraucher fordern die Kommission auf, diese Tatsache endlich anzuerkennen.”

 

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